KIRCHBERG. Ein Jahr nach Eröffnung erfreut sich der Aussichtsturm am Burgstall weiterhin großer Beliebtheit. Dazu sollen auch die Neuerungen beitragen.
Der Verein LOK (Lokale Ortsentwicklung Kirchberg) war treibende Kraft, um den 26 Meter hohen Holzturm zu errichten und damit die Donau auf den Berg zu bringen. Mittlerweile ist auf der Aussichtsplattform auch ein Fernrohr mit „traumhafter Auflösung“ zu finden, verrät LOK-Obmann Johann Höglinger, der bei diesem Vorhaben von den Sponsoren Internorm und Resch unterstützt wurde. Tische und Bänke zum Picknicken und Verweilen wurden auf dem Plateau ebenfalls aufgestellt.
In Arbeit ist außerdem ein etwa fünf Meter hoher Baum, an dem 17 Taferl und Pfeile markante Orte und Städte entlang der Donau und deren Entfernungen anzeigen – unter anderem Wien, Bratislava, Budapest und Belgrad. „Die Donau ist der einzige Fluss, der durch vier Hauptstädte in vier verschiedenen Ländern fließt“, weiß der Do-naustrom-Kenner.
Er freut sich, dass das Ausflugsziel so gut angenommen wird. „Viele Einheimische, aber auch viele Gäste kommen auf den Burgstall. Und dank der E-Bikes scheuen auch Radfahrer den Berg nicht mehr.“ Übrigens führt auch eine „Donau reloaded“-Radtour von Untermühl auf den Hausberg von Kirchberg.
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