
ST. ULRICH/OÖ. Mit nur einem Punkt Rückstand erreichte die Volksschule St. Ulrich den zweiten Platz beim Landesfinale der Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade.
Welche Notrufnummer muss ich bei einem Brand wählen? Wie fahre ich sicher auf meinem Fahrrad? Was bedeutet das Gefahrenzeichen „Totenkopf“? Solche Fragen und Aufgaben lösten junge Sicherheitsexperten beim Landesfinale der Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade „Safety Tour“ in Leonding. Schon beim Bezirksbewerb hat die Gemeinschaft aus dritter und vierter Klasse der VS St. Ulrich gezeigt, dass sie wahre Experten in Sicherheitsfragen sind. Beim Landesfinale mischten sie nun ebenfalls vorne mit und brachten den zweiten Platz nach Hause. Nur ein Punkt trennt sie von den Siegern aus der VS Hart (Bezirk Linz-Land).
Mehr Sicherheits-Bewusstsein
Bei der Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade lernen jährlich mehr als 2.000 Kinder der dritten und vierten Klasse Volksschule auf spielerische Weise, Gefahren zu vermeiden bzw. bewusst mit Gefahren umzugehen. Für OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer steht fest: „Der Bewerb zeigt doppelte Wirkung: Die Kinder erzählen zu Hause vom Erlebten und schaffen so auch Sicherheits-Bewusstsein in der Familie.“
Ein Highlight für die Kinder beim Landesbewerb war die Landung des Polizeihubschraubers, der anschließend besichtigt werden konnte. Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei präsentierten als Rahmenprogramm ihre Fahrzeuge.
Mehr Infos und Fotos: www.zivilschutz-ooe.at