LEMBACH. Bildungsreise statt Sommerpause heißt es für Lehrkräfte der Lembacher Mittelschule.
Seit Februar ist die TNMS Lembach offiziell Erasmus+-zertifiziert. Dadurch hat die Schule, die bereits ein dreijähriges Erasmus+-Projekt durchgeführt hat, auch in Zukunft die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonal durch EU-Fördermittel finanziell zu unterstützen.
„Bis 2027 soll ein neues pädagogisches MINT-Konzept mit Hilfe von Job Shadowing in europäischen Ländern und unter Einbeziehung europäischer Qualitätsstandards erstellt und in Erprobung sein“, beschreibt Schulleiterin Karin Meixner eines der Ziele. Zugleich geht es um die Vermittlung europäischer Werte durch interkulturellen Austausch und um die Vertiefung der Fremdsprachenkompetenzen. Die ersten Fortbildungen sind gerade in Vorbereitung und führen Lembacher Lehrer in den Sommerferien nach Irland, Island und Malta.
Austausch mit Lehrkräften aus anderen Ländern
„Es ist mir als Schulleiterin ein Anliegen, den Horizont unserer Schule zu erweitern und durch Fortbildungen in europäischen Ländern haben unsere Lehrkräfte die Möglichkeiten, neue pädagogische Ansätze kennenzulernen, sich mit Lehrkräften aus anderen Ländern auszutauschen und innovative Unterrichtsmethoden mit nach Lembach zu bringen. Diese Möglichkeiten, gefördert von der europäischen Union, stärkt den interkulturellen Dialog und die Sensibilisierung für kulturelle Vielfalt“, ist Meixner überzeugt.
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