
LEMBACH. Der frisch eröffnete und gesegnete Naturspielplatz in der Seufzerallee ist zum beliebten Treffpunkt für Lembacher Familien geworden.
„Unser Wunsch war es, in diesem Naherholungsgebiet etwas für Kinder zu gestalten“, erinnert sich Bürgermeisterin Nicole Leitenmüller und freut sich über den gelungenen Abschluss des innovativen Projektes, das vor allem von engagierten Vätern und Müttern umgesetzt wurde. In Zusammenarbeit mit den Gemeindemitarbeitern ist ein Paradies für kleine Abenteurer entstanden, in dem die Natur im Fokus steht. Die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien und die Integration von natürlichen Elementen wie Felsen und Bäume sollen die Verbindung der Kinder zur Natur stärken und gleichzeitig die Umwelt schonen. Jede Menge Klettermöglichkeiten, ein Wasserspiel mit Holzinsel, Balanciermöglichkeiten, Holzwippen, ein Barfußweg, das Weidentipi laden ein, die Natur zu erleben und kreativ zu werden.
Paradies für kleine Abenteurer
„Der Naturspielplatz ist nicht nur ein Ort der Freude und des Spiels für unsere Kinder, sondern auch ein Symbol für unser Engagement für den Erhalt der Natur und die Förderung der Naturverbindung unserer jungen Generation“, ist die Bürgermeisterin überzeugt. Pfarrer Maximilian Pühringer hat den neuen Erlebnisplatz für die kleinen Lembacher gesegnet.
Nachgefragte Kinderbetreuung
Die Eröffnung des Naturspielplatzes markiert einen wichtigen Meilenstein in Lembachs Bemühungen zur Verbesserung der Lebensqualität. Dazu gehören gerade für junge Familien auch optimale Betreuungsmöglichkeiten. So hat die Marktgemeinde auf den steigenden Bedarf reagiert und im Pfarrheim eine dritte Krabbelstuben-Gruppe eingerichtet. Der Kindergarten ist mit 67 Kindern voll ausgelastet. In der Volksschule ist man mit zwei ersten Klassen und einer zweiten Hortgruppe gestartet.
Gemeinsamer Mittagstisch
Für die Senioren der Gemeinde hat man den gemeinsamen Mittagstisch ins Leben gerufen: Jeden Dienstag treffen sich ältere Gemeindebürger ab 11.30 Uhr im Gasthaus Kislinger zum Essen, angeboten wird ein günstiges Menü. „Damit wollen wir einen Gegenpol zur Vereinsamung setzen und fürs Zusammenkommen sorgen“, sagt Leitenmüller.
Blackout-Vorsorge
Ernst nimmt man in der Gemeinde auch die Blackout-Vorsorge. Informieren und aufklären, ohne Angst zu machen, lautet hier die Devise. Am Donnerstag, 12. Oktober, findet ein zweiter Informationsabend zum Thema statt.