Mühlviertler Hilfe macht in Sri Lanka vieles möglich
ST. MARTIN. Für ihr Hilfsprojekt in Sri Lanka können sich Margit und Dietmar Wengler aus St. Martin stets auf großartige Unterstützung aus ihrem Netzwerk verlassen.
So haben etwa die beiden jungen Herzogsdorferinnen Elisabeth und Silvia Kaimberger tatkräftig im Montessori-Kindergarten mitgeholfen und bei der Restaurierung angepackt. Eine große Hilfe für die Wenglers waren auch Christa und Ewald Stimmeder aus Helfenberg, die schon viele Jahre in Sri Lanka mit dabei sind, Johannes Hofer aus Kleinzell, der mit dem Fahrrad viele Botengänge übernommen hat, und weitere Freunde des Ehepaares. „Ohne solch helfenden Händen würde ich es diesmal nicht schaffen“, ist Margit Wengler dankbar. Denn sie muss sich um die Pflege von Dietmar Wengler, der nach einem Schlaganfall gesundheitlich angeschlagen ist, kümmern. „Seit der Ankunft wird Dietmar täglich mit ayurvedischen Anwendungen von einer Krankenschwester behandelt. Für die restlichen Übungen sind wir zuständig“, kann sie aber auch dabei auf anpackende Hände vertrauen. „Ausnahmslos alle hier schätzen Dietmar und wünschen ihm nur das Allerbeste und dass er wieder gesund wird.“
Gemeinsam viel erreicht
Gemeinsam ist es gelungen, auch heuer wieder zwei Häuser zu bauen, einen Buschladen einzurichten, Patengelder und Schulunterstützungsgeld mitsamt Spielsachen, Fahrrädern, Bekleidung und Schulsachen zu verteilen, das Alten-Waisenheim zu unterstützen und so manches Nebenprojekt auf die Beine zu stellen. Auch das traditionelle St.-Martin-Fest wurde wieder gefeiert und 300 Schützlinge dabei mit Essen, Reissäcken und Bettwäsche versorgt.
Nach drei Monaten machen sich die Wenglers morgen auf dem Heimweg – mit dem Wissen, dass wieder viel für die armen Menschen in Unawatuna erreicht werden konnte.
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