Fortgehen wie früher für eine Nacht in der legendären AlmBar
AIGEN-SCHLÄGL. Die legendäre AlmBar, einst einer der Hotspots des Nachtlebens im Bezirk Rohrbach, öffnet am 21. September erneut ihre Pforten für ein Revival, das Nostalgiker und Alm-Fans gleichermaßen begeistern dürfte.
Jahrzehntelang war die Alm der Treffpunkt für Generationen, doch 2017 wurde sie für immer geschlossen. Seit 2022 sorgt ein engagiertes Team jedoch dafür, dass die Alm wieder auflebt. „Wir haben uns gedacht: Ach, einmal noch in die Alm gehen …“, erinnert sich das Organisationsteam, das Anfang 2022 die Idee für ein Revival aufgriff. Mit dem Besitzer wurde schnell eine Vereinbarung getroffen, und nach einer umfassenden Renovierung über den Sommer hinweg fand im Herbst 2022 die erste Revival-Party statt – die Veranstaltung war sofort ausverkauft. Der Erfolg und die positive Resonanz ließen das Team nicht los: „Da alles wieder einsatzbereit war, dachten wir, warum nicht auch den 25. Dezember, einen klassischen Fixtermin für Alm-Geher, aufleben lassen?“
Verein gegründet
Um die Organisation zu festigen, gründeten die Initiatoren den gemeinnützigen Verein „KIA – Kultur in Aigen“ unter Obfrau Gisela Plank. Seither wird die AlmBar vier bis sechs Mal im Jahr geöffnet. Der Reinerlös jeder Veranstaltung kommt wohltätigen Zwecken zugute. „Wir unterstützen gezielt Projekte, die Menschen in schwierigen Situationen helfen. Beispielsweise konnten wir einer Familie, die mehrere Schicksalsschläge erlitten hat, finanzielle Unterstützung bieten. Auch für einen jungen Mann im Rollstuhl konnten wir einen speziellen Motor finanzieren, der den Alltag für seine Betreuer erleichtert“, so Gisela Plank.
Fortgehen und Gutes tun
Mit dem kommenden Revival im September wird nicht nur die AlmBar für eine Nacht zum Leben erweckt, sondern auch der Herbst und die Wintersaison eingeläutet. „Alle, die die Alm vermissen, sind herzlich eingeladen, noch einmal in die legendäre Location einzutauchen“, betont das Team.
Die Pacht der AlmBar wurde für die nächsten drei Jahre gesichert, sodass die Tradition des Treffpunkts weiterlebt und auch in Zukunft mit Veranstaltungen Freude bringt – und gleichzeitig Gutes tut.
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