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Fünf Jahre danach: Was bleibt von der Landesgartenschau in Aigen-Schlägl

Martina Gahleitner, 06.11.2024 11:42

AIGEN-SCHLÄGL. Fünf Jahre sind seit der Landesgartenschau rund um das Stift Schlägl und die Bioschule vergangen. Das Konzept war von Anfang an auf Nachhaltigkeit ausgelegt, ein Großteil des Geländes bleibt in diesem Sinne auch weiterhin erhalten.

Vieles, was für die Landesgartenschau Bio.Garten.Eden angelegt wurde, bleibt nachhaltig erhalten. (Foto: Land OÖ / Heinz Kraml)

245.000 Besucher haben 2019 die biozertifizierte Landesgartenschau Bio.Garten.Eden besucht und die Blütenpracht am 15 Hektar großen Areal bewundert. 25 Schaugärten und 6.000 Quadratmeter Blühflächen wurden angelegt. Diese sind natürlich längst vergangen und werden wieder landwirtschaftlich genutzt, der Rest hingegen bleibt auch über 2024 hinaus bestehen. „Wir haben schon im Juni 2023 im Gemeinderat beschlossen, das Gelände weiterzubetreiben und auch die Zusage vom Stift als Grundstücks-Eigentümer erhalten. Dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Bürgermeisterin Elisabeth Höfler. Der neue Pachtvertrag ist gerade in Ausarbeitung und soll Ende des Jahres beschlossen werden.

Beliebter Treffpunkt

Höfler weiß auch, wie wichtig dieses Naherholungsgebiet für die Bevölkerung ist: „Bei den Schlägler Terrassen und am Spielplatz tummeln sich bei Schönwetter die Leute, das ist ein beliebter Treffpunkt für Familien geworden.“ Neben diesem Platz zum Gärtnern, Picknicken, Spielen können der aufgefrischte Stiftergarten, das Teichgelände oder auch der Schöpfungsgarten und der Beziehungsweg unterhalb des Stiftes Schlägl weiterhin öffentlich genutzt werden. An diesen beiden Themenwegen gab es auch heuer wieder den Kirchenmittwoch, bei dem die Besuchenden spirituell durch das Areal begleitet wurden.


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