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Gemeinden im Hansbergland wollen Leerstände im Ortskern aktivieren

Martina Gahleitner, 29.04.2025 14:49

HANSBERGLAND. Eine gemeinsame Strategie haben sechs Gemeinden der Region Hansbergland in Auftrag gegeben, um Leerstände in den Ortskernen zu aktivieren und neu zu nutzen.

Die Hansbergland-Bürgermeister Albert Stürmer (St. Johann/), Johann Gattringer (St. Veit), Alfred Allerstorfer (St. Ulrich), Engelbert Pichler (St. Peter), Harald Haselmayr (Niederwaldkirchen) und Alois Erlinger (Herzogsdorf, v.l.) packen das Problem Leerstand gemeinsam an. (Foto: Gemeinde St. Peter)

St. Peter, Herzogsdorf, Niederwaldkirchen, St. Johann, St. Ulrich und St. Veit lassen bis zum Sommer rund 30 ausgewählte leerstehende Gebäude in der Region Hansbergland auf ihr Potenzial hin analysieren. Welche Voraussetzungen bringt das Gebäude und seine Umgebung für zukünftige Nutzungen mit? Welche Nachnutzung kann einen positiven Beitrag zur Ortskernbelebung leisten?

Die regionale Strategie beinhaltet außerdem Ortskernchecks und die Beratung von Eigentümern von Leerständen. „Dadurch bekommen die Eigentümer eine fundierte Entscheidungshilfe für ihre nächsten Schritte zur Hand“, betont Hansbergland-Obmann und Bürgermeister von St. Peter, Engelbert Pichler.

Lebensmittelpunkte erhalten

Unterstützt werden die Gemeinden im Gesamtprozess von Christoph Artner-Sulzer vom Regionalmanagement. Ziel ist es, die Ortskerne als soziale und wirtschaftliche Mittelpunkte des Gemeindelebens zu erhalten und weiterzuentwickeln.


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