Henri. Der Freiwilligenpreis: Unternehmen helfen mit, eine positive Zukunft zu gestalten
BEZIRK/OÖ. Das OÖ. Rote Kreuz und Tips verleihen wieder den „HENRI. Der Freiwilligenpreis“. Dabei rücken auch engagierte Firmen ins Rampenlicht.
Zwei Drittel der rund 700.000 in einem Verein oder einer Organisation freiwillig tätigen Oberösterreicher stehen mitten im Berufsleben. „Freiwilligkeit ist keineswegs selbstverständlich, sondern braucht eine entsprechende Wertschätzung und Unterstützung innerhalb der Gesellschaft“, erklärt OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger. „Viele gewohnte Leistungen gäbe es ohne Freiwillige schlichtweg nicht.“
Heimische Unternehmen unterstützen Freiwilligkeit
Zahlreiche Unternehmen haben erkannt, wie wichtig das Engagement freiwillig tätiger Menschen für den Zusammenhalt einer Gesellschaft ist. Bestes Beispiel ist die Sparkasse Mühlviertel West, wo der ehrenamtliche Einsatz beim Roten Kreuz durch die Geschäftsleitung vorgelebt wird. Im Anlassfall oder für Blutspenden werden die Mitarbeiter freigestellt, dazu kommen unzählige Sachspenden sowie Sponsoring von Rotkreuz-Veranstaltungen.
Auch das Ulrichsberger Unternehmen Bauer Fassaden hat stets ein offenes Ohr für die Rotkreuz-Ortsstelle und unterstützt diese mit Spenden. Jeder Mitarbeiter hat außerdem einen Erste Hilfe-Kurs besucht, eine Freistellung im Anlassfall ist selbstverständlich.
Laut Freiwilligenbericht des Sozialministeriums gewähren vier von zehn Unternehmen Bildungskarenz oder temporäre Freistellungen für das außerberufliche freiwillige Engagement ihrer Mitarbeiter. Sieben von zehn Unternehmen fördern dies durch die Bereitstellung von Sachspenden oder Sponsoring.
Bewerbungen für den „Henri. Der Freiwilligenpreis“ sind bis 4. März möglich. Vergeben wird der Preis in den Kategorien Unternehmen, Gemeinden, Schulem Vereine und Einzelpersonen. Bewerbungsformulare und Informationen auf www.roteskreuz.at/freiwilligenpreis
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