Gemeinde übersiedelt im September vom Übergangsquartier ins neue Rathaus
ROHRBACH-BERG. Ganz nach Plan laufen die Arbeiten am neuen Rathaus in der Bezirkshauptstadt, nur während der extremen Kälte mussten die Arbeiter eine kleine Pause einlegen. Bürgermeister Andreas Lindorfer hofft, dass Anfang September übersiedelt werden kann.
Es wird ein lichtdurchflutetes, freundliches, großzügiges und funktionales Gebäude, mit einem zukunftsorientierten Bürgerservice-Center als Herzstück. Dieses ist als abgeschlossene Einheit im ersten Stock zu finden und mit Lift barrierefrei erreichbar, Bauamt und Finanzabteilung finden sich im zweiten Stock. Der Sitzungssaal und das Standesamt bleiben im historischen Teil des Rathauses.
Konjunkturmotor für die Region
Noch existiert das neue Rathaus aber nur als Baustelle: Derzeit werden die Trockenbauarbeiten erledigt, die neuen Holzkastenfenster sind bereits montiert. Der Gemeinderat hat vergangene Woche außerdem die Fassadenbauarbeiten sowie den Sonnenschutz vergeben. „Soweit es möglich ist, kommen Firmen in der Region oder aus der Stadt zum Zug. Das neue Rathaus ist also ein Konjunkturmotor“, berichtet Bürgermeister Andreas Lindorfer. Die Kosten für die Sanierung und Erweiterung liegen bei knapp 3,3 Millionen Euro. Gleichzeitig werden die öffentlichen WC-Anlagen saniert.
Bürobetrieb auf Baustelle
Die Stadtverwaltung ist derzeit im ehemaligen Berger Gemeindeamt zu finden, wo ab Sommer ebenfalls fleißig gebaut wird. „Wir werden leider noch spüren, wenn die Erweiterungsarbeiten für den Kindergarten beginnen. Aber das ist bei Bürobetrieb leichter zu bewerkstelligen, als beim Kindergartenbetrieb“, sagt Lindorfer. Im September soll dann zurück ins Stadtzentrum übersiedelt werden. Die Eröffnung des neuen Rathauses ist im Oktober geplant.
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