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Renommierter Betreiber steht für den Bau eines Kinocenters in Rohrbach bereit

Martina Gahleitner, 26.06.2018 17:15

ROHRBACH-BERG. Ein fertiges Konzept für ein Kinocenter mit bis zu fünf Sälen und Gastronomie, in das ein erfahrener Kinobetreiber investieren würde, liegt den NEOS vor. Damit dieses tatsächlich entstehen kann, braucht es aber eine Gesamtlösung mit dem geplanten Bezirkshallenbad. Die NEOS starten deshalb mit einer Facebook-Kampagne unter dem Titel: „Filme schauen statt abhauen“ in den Sommer.

Das Bezirkshallenbad birgt die Chance auf ein Kinocenter. Foto: Lolostock/shutterstock.com
  1 / 2   Das Bezirkshallenbad birgt die Chance auf ein Kinocenter. Foto: Lolostock/shutterstock.com

Für NEOS-Regionalkoordinator Martin Leibetseder und JUNOS Landesteam-Mitglied Tobias Krammer aus St. Martin wäre ein Erlebnishallenbad mit angeschlossenem Kinocenter ein wichtiger Schritt, um den Bezirk Rohrbach attraktiver für Familien zu gestalten. Denn bis dato mangelt es hier an „Schlechtwetter-Freizeitinfrastruktur“ – vielleicht mit ein Grund, dass der Bezirk Rohrbach laut aktuellen Zahlen am stärksten von Abwanderung in ganz Oberösterreich betroffen ist. Leibetseder sagt dazu: „NEOS steht nicht nur für regionale Arbeitsplätze, leistbares Wohnen, verfügbare Baugründe, gute Infrastruktur sondern auch für attraktive Freizeitmöglichkeiten.“

Fertiges Konzept liegt vor

Martin Leibetseder hat bereits einen österreichweit agierenden Kinobetreiber an seiner Seite. Dieser wäre sofort bereit, in ein Center mit vier bis fünf Kinosälen inklusive Gastronomie zu investieren und in die Umsetzung zu gehen. Zwei Standortvarianten – nämlich an der B127 in St. Martin und in Rohrbach-Berg – hat der NEOS-Re- gionalkoordinator mit dem Kinobetreiber und Architekt Gerald Höllinger von GHT–Plan geprüft.

Vorteile für alle Seiten

„Gemeinsam sprechen wir uns grundsätzlich für die Variante Rohrbach-Berg bei gleichzeitiger Errichtung des Erlebnishallenbads aus. Viele Kostenvorteile und Synergien würden sich beim Bau und im laufenden Betrieb ergeben, sowohl für den Kinobetrieb als auch für das Hallenbad“, informiert Leibetseder. Er nennt etwa Vorteile bei der Planung, Gebäudeerrichtung inklusive Technik, bei Parkplätzen, der Gastronomie und Infrastruktur. Für die Bezirkshauptstadt sprechen außerdem die Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel und auch das neue Kinder-Rehazentrum. „Zudem bleibt die Wertschöpfung im Bezirk, wenn die Menschen Kino und Hallenbad nicht mehr in Linz, Bad Schallerbach, Passau konsumieren müssen“, ergänzt der St. Martiner.

Kein Risiko für Gemeinden

Für die öffentliche Hand oder die Gemeinden gibt es kein finanzielles Risiko, denn das Kino soll eigenständig durch den Betreiber errichtet und bespielt werden.

Leibetseder und Krammer möchten mit ihrer Initiative die Verantwortlichen des Bezirkshallenbads aktiv unterstützen, um gleichzeitig den Bau eines Kinocenters zu realisieren. Der Zeitpunkt wäre ideal, sind die beiden NEOS überzeugt, denn der Abwanderung müsse jetzt gegengesteuert werden. „Der fixe Grundsatzbeschluss über die Gesamtlösung soll bis Ende 2018 gefällt werden, damit man 2019 mit der Planung und Umsetzung zügig beginnen kann“, sagt Leibetseder, „es wäre schade, diese Chance und Zusage für unseren Bezirk ungenutzt zu lassen.“

www.facebook.com/Filmeschauenstattabhauen


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