Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

St. Stefan-Afiesl wird Mitglied in elitärem Gemeindebündnis

Petra Hanner, 16.12.2019 08:00

ST. STEFAN-AFIESL. Der Verein „Zukunftsorte“ ist eine Vereinigung von elf besonders innovativen Gemeinden aus ganz Österreich. St. Stefan-Afiesl wird ab 2020 Mitglied dieses elitären Bündnisses.

Bürgermeister Alfred Mayr (4.v.r.) stellte St. Stefan-Afiesl bei der Generalversammlung den Bündnispartnern vor. Foto: Gemeinde St. Stefan-Afiesl

Die „Zukunftsorte“ beschäftigen sich besonders mit den Herausforderungen, die auf ländliche Gemeinden in Zukunft zukommen und versuchen, gemeinsam attraktive Lösungen vorauszudenken. Durch gute Kontakte zu Entscheidungsträgern und Denkfabriken sowie zu den wichtigsten Universitäten in Österreich, versuchen sich die Zukunftsorte bestmöglich für die Zukunft aufzustellen. In der Generalversammlung Ende November hat der Vorstand einstimmig beschlossen, die Gemeinden Tamsweg (Salzburg) und – als erste im Mühlviertel – auch St. Stefan-Afiesl ab 2020 in ihren Kreis aufzunehmen.

Beeindruckt von Ideen

Die Voraussetzungen dafür wurden durch eine eingehende Überprüfung der Leistungen und Entwicklung der Gemeinde festgestellt. Obmann Josef Mathis, ehemaliger Bürgermeister der Vorarlberger Gemeinde Zwischenwasser, überzeugte sich persönlich bei einem Besuch im Frühjahr in St. Stefan-Afiesl. „Die Entwicklung und die Projekte, die wir in den letzten Jahren umgesetzt haben, haben ihn ziemlich beeindruckt. Er hat der Generalversammlung der Zukunftsorte daher im September eine Aufnahme von St. Stefan-Afiesl empfohlen und mich zur Novembersitzung in das Gemeindekonsulat nach Wien eingeladen. Ich hatte dort noch einmal die Gelegenheit, St. Stefan-Afiesl und seine Entwicklung vorzustellen. Unsere Projekte wie die Fusion, die multifunktionelle Nutzung des Volksschulgebäudes mit Schule, Kindergarten, Nahwärme, Photovoltaik, Wohnungen und Garage für den Mühlferdl, der Ausbau des Glasfasernetzes und natürlich das Nahversorgerprojekt, welches mit dem Österreichischen Umweltpreis ausgezeichnet wurde, haben die Vertreter der Zukunftsorte überzeugt“, so Bürgermeister Alfred Mayr.

Gemeinderat gab grünes Licht

„Das dort Gehörte und Erlebte hat mich bestärkt, dem Gemeinderat vorzuschlagen, diesem Verein beizutreten, zumal die Aufnahme in diesen erlauchten Kreis für uns nicht nur eine Ehre, sondern auch eine große Chance ist.“ Der Gemeinderat hat dem Beitritt bereits zugestimmt.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden