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Ununterbrochen unter Strom: Klinikum Rohrbach ist auch für ein Blackout bestens gerüstet

Petra Hanner, 03.09.2020 17:56

ROHRBACH-BERG. Dass bei einem Stromausfall im Klinikum Rohrbach trotzdem nicht die Lichter ausgehen, dafür sorgt ein ausgeklügeltes Energieversorgung im „Bauch“ des Spitals.

Elektrotechniker-Lehrling Thomas Wolfmayr und Thomas Ebner im „Bauch“ des Spitals. Foto: oög
Elektrotechniker-Lehrling Thomas Wolfmayr und Thomas Ebner im „Bauch“ des Spitals. Foto: oög

Dass die Energieversorgung weiterhin funktioniert ist in einem Krankenhaus essentiell. Schließlich hängen dort im wahrsten Sinne des Wortes Leben an der Steckdose. Fällt die externe Stromversorgung aus, übernimmt die zentrale Sicherheitsversorgung unterbrechungsfrei. Nur Sekunden später fängt es irgendwo in den technischen Eingeweiden des Krankenhauses zu brummen an: Ein dieselbetriebenes Notstromaggregat startet sich ganz automatisch. Dass am Klinikum Rohrbach der Strom ausfällt, passiert drei bis vier Mal pro Jahr.

Gut vorgesorgt

Auch unter widrigsten Umständen ist die Versorgung über zwei Tage jedenfalls gesichert. Dafür sorgt neben dem ZSV-Generator auch ein Notstrom-Generator mit einem 1.000 PS-Motor, der pro Betriebsstunde 200 Liter Diesel verbraucht. „Wir haben Verträge mit Diesellieferanten, die uns im Falle eins längeren Stromausfalls innerhalb von 24 Stunden beliefern müssen“, sagt Technik-Chef Klaus Ornezeder. Auch bei Gas, Dampf, Sauerstoff, Druckluft und Vakuum sei vorgesorgt.

Übrigens: Das Klinikum Rohrbach verbraucht an einem Tag so viel Strom wie durchschnittlich zwei Einfamilienhäuser im Jahr.


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Herbert Saurugg
Herbert Saurugg
03.09.2020 20:09

Leider Themenverfehlung ...

Leider wurden hier offensichtlich die Folgen eines Blackouts noch nicht verstanden, denn mit einer Notstromversorgung alleine wird man auch im Krankenhaus ziemlich rasch die Versorgung nicht mehr aufrechterhalten können. Die Blackout-Vorsorge ist weit umfassender: https://www.saurugg.net/2018/blog/stromversorgung/der-krankenhausbetrieb-im-fall-eines-weitreichenden-strom-und-infrastrukturausfalls Verträge sind gut, aber wenn rundherum nichts mehr funktioniert, ist fraglich, ob der Tankzug kommen wird.