NIEDERWALDKIRCHEN. Nachdem Ascendor im Vorjahr einen neuen Rekordumsatz von über 10 Millionen Euro erzielt und mehr als 1.000 Liftanlagen produziert hat, setzt das Unternehmen jetzt einen Digitalisierungsschritt.
Der führende Anbieter im Bereich nachrüstbarer Liftanlagen wird in den kommenden Jahren die Expansion fortsetzen. Dafür ist ein Ausbau der Digitalisierung wichtig. Bei Ascendor wurde deshalb ein neues ERP-System installiert, wodurch die Organisation und Auftragsbearbeitung deutlich effizienter werden. „Egal ob ein Kunde aus Südamerika oder Europa eine Liftlösung von Ascendor nachfragt, durch das neue ERP-Systems können wir noch rascher auf wechselnde Marktbedingungen reagieren“, erklärt Geschäftsführer Erwin Roither. Die Vernetzung der internen Abläufe und Produktionsschritte ermöglicht einen besseren und effizienteren Einsatz aller Ressourcen. Bereits heute können die internationalen Ascendor-Partner den Produktionsstatus ihres Liftes auf Knopfdruck abfragen und so die Montage bei ihren Kunden auf den Tag genau einplanen, hebt Roither die Bedeutung der Digitalisierungsoffensive hervor.
Liftanlage in 3D
Neu ist auch der Produktkonfigurator von Ascendor, mit dem innerhalb weniger Minuten eine fertige und übersichtliche 3D-Ansicht der Liftanlage erstellt werden kann – eine wichtige Unterstützung für die Fachhandelspartner und Architekten. „Die neuen Digitalisierungsschritte sind eine wichtige Maßnahme für den zukünftigen Unternehmenserfolg, die Auftragsabwicklung kann ab sofort um 30 Prozent schneller erfolgen“, betont der Geschäftsführende Gesellschafter Maximilian Priglinger. Die Produktion erfolgt zu 100 Prozent im Werk in Niederwaldkirchen, 90 Mitarbeitende sind derzeit dort beschäftigt.
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