
ST. MARTIN. Die ehemalige Gemeindevorständin Klaudia Simader wurde mit der Goldenen Medaille für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
Mit dieser Bundesauszeichnung wird das Wirken und der Einsatz der langjährigen Gemeinderätin (von 2003 bis 2021) von St. Martin gewürdigt. Ab 2009 war sie im Gemeindevorstand vertreten und setzte sich dort als einzige Frau vor allem für Frauenthemen ein. Ebenso wichtig war und ist ihr das Thema Gesundheit: Die Gütesiegel Gesunde Schulküche und Gesunder Kindergarten sind ihr ebenso zu verdanken, wie der Erfolg des Langsamlauftreffs, des Stammtischs für pflegende Angehörige oder der Veranstaltungen im Seniorenbereich. Simader war Sozialausschuss-Obfrau und auch für den Start des Audits „Familienfreundliche Gemeinde“ verantwortlich.
Ehrung für Gemeinderäte
Die Marktgemeinde selbst ehrte nicht nur den ehemaligen Bürgermeister Wolfgang Schirz mit der Ehrenbürgerschaft (hier geht's zum Tips-Bericht), sondern zeichnete auch eine Reihe von Gemeinderäten aus: Den Ehrenring erhielt Karl Leitner überreicht.
Mit dem Goldenen Ehrenzeichen wurden die Verdienste von Josef Schütz, Klaudia Simader, Siegfried Kepplinger, Hubert Niederleithner und Walter Koller gewürdigt.
Das Silberne Ehrenzeichen wurde an Sepp Hartl, Roswitha Priglinger und Franz Zach überreicht und das Bronzene Ehrenzeichen gab es für Sandra Füreder, Roswitha Baumann, Florian Eckerstorfer, Heinrich Mittermayr und Mario Wögerer.
Dank und Anerkennung sprachen Bürgermeister Manfred Lanzersdorfer und Vize-Bürgermeisterin Notburga Kepplinger folgenden Personen aus: Christoph Lanzersdorfer, Dominik Koller, Martin Oberpeilsteiner, Martina Neulinger, Thomas Mitterlehner, Maria Pöchtrager, Stefan Reinthaler, Irene Schaubschläger, Andreas Stifter, Jürgen Rechberger, Bettina Hauder, Claudia Höllinger, Elke Lenhart.