Die Innenansicht eines Ausnahmezustandes: Anschober liest im Stefansplatzerl aus "Pandemia"
ST. STEFAN-AFIESL. „Pandemia“ heißt das Buch des ehemaligen Gesundheitsministers Rudolf Anschober, das er am Freitag, 30. September, im Stefansplatzerl vorstellt.
Auf Einladung des Kulturvereins Kiste (Kultur im Stefansplatzerl) liest er aus seinem Buch, in dem er die Herausforderungen des Ausnahmezustandes unter Corona schildert.
Begeisterte Zustimmung von der einen, leidenschaftliche Kritik von der anderen Seite – als frisch angelobter grüner Gesundheitsminister Österreichs stand Rudi Anschober vor einer der größten Krisen des 21. Jahrhunderts. Nun, einige Monate nach seinem aus Gesundheitsgründen erfolgten Rücktritt, schildert Anschober am Beispiel von fünf Personen – einer Intensivmedizinerin, einer Forschungskoordinatorin, einer Long-Covid-Patientin, einer alleinerziehenden Buchhändlerin und eines Ministers – die beispiellosen Herausforderungen durch die Pandemie. Die Innenansicht eines Ausnahmezustandes.
Zum Autor
Rudolf Anschober, geboren 1960 in Wels, war Volksschullehrer und Journalist, später langjähriger Landesrat für Klimaschutz und Integration in Oberösterreich. Von Jänner 2020 bis Mitte April 2021 war er Sozial- und Gesundheitsminister der türkis-grünen Bundesregierung.
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