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Nösslböck gönnt sich zum 120 Jahr-Jubiläum ein neues Zuhause

Martina Gahleitner, 09.11.2022 07:21

HOFKIRCHEN. Nach 120 Jahren im Zentrum von Hofkirchen bezieht die Polsterei Nösslböck den neuen Standort direkt neben dem Träumeland in der Sportstraße.

Die Polsterei Nösslböck übersiedelt vom Hofkirchner Ortskern ins neue Firmengebäude in der Sportstraße. (Foto: Foto Stoebich e.U.)

Von Polstermöbeln und Vorhängen, tapezierten Wänden oder Schallschutzdecken über Kirchenbänke und der Restaurierung von Oldtimern bis hin zur textilen Ausstattung des Parlaments, die gerade erst abgeschlossen worden ist: Die insgesamt 18 Mitarbeitenden rund um die Chefleute Gabi und Hannes Nösslböck decken in der Polsterei Nösslböck ein breites Spektrum ab. „Alles was mit Stoff, Leder, Raumtextilien zusammenhängt, machen wir“, sagt der Geschäftsführer. Dabei wird intensiv mit Objekteuren, Architekten, Tischlern und Ausstattern über den Bezirk hinaus zusammengearbeitet.

Dazu kommen die metallfreien Boxspringbetten aus dem Hause Nösslböck, die immer stärker nachgefragt werden. Das gesamte Angebot findet man ab nächster Woche gesammelt am neuen Standort in der Hofkirchner Sportstraße: „Auf einer Gesamtfläche von 1.400 m2 sind Werkstätte, Lager, Sozialräume, Büros und ein 400 m2 großer Schauraum zu finden“, informiert Hannes Nösslböck. „Damit bekommt unser super Team eine moderne Location zum Arbeiten.“

Gerüstet für die Zukunft

Der alte Standort mitten im Ortszentrum hat somit ausgedient. Hier hat 1902 alles mit einer Sattlerei begonnen. Später kamen Tapezierarbeiten, Bodenlegen und die Matratzenherstellung dazu. „Wir waren ein richtiger Gemischtwarenladen und haben von der Schultasche bis zu Bettwaren, Polstergarnituren oder Bastelsachen vieles angeboten“, erinnert sich der Hofkirchner Unternehmer. 2002 erfolgte die Trennung zwischen der Matratzenproduktion (im heutigen Träumeland) und der Polsterei. Mit der Übersiedlung wird jetzt in der vierten Generation ein neues Kapitel aufgeschlagen, was mit zwei Aktionswochen ab 14. November gefeiert wird. Und das Unternehmerpaar sieht noch viel Potenzial: „Stoff und Polster sind immer gefragt. Polsterer ist deshalb sicher kein aussterbender Beruf.“ Nösslböck bildet daher auch laufend Lehrlinge aus.


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