Rohrbacher Pannenhelfer waren pro Tag sechsmal im Einsatz
ROHRBACH. Zu 2.288 Pannen auf der Straße wurden die Pannenhelfer des ÖAMTC-Stützpunkts Rohrbach im vergangenen Jahr gerufen. Hinzu kamen 559 Abschleppungen. 4.933 größere und kleinere Pannen wurden direkt am Stützpunkt behoben.
„Insgesamt – inklusive Prüfdienstleistungen und Beratungsgesprächen zu allen Themen rund um die Mobilität – wurden 20.787 Kundenkontakte verzeichnet, ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr“, resümiert Stützpunktleiter Siegfried Reitberger. Ein Drittel aller Einsätze entfiel 2022 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten mit 23 Prozent Schwierigkeiten mit dem Motormanagement und mit zehn Prozent Probleme mit den Reifen. Auf den weiteren Plätzen der Pannengründe: In sieben Prozent gab es Komplikationen mit der Lichtmaschine oder dem Starter und in fünf Prozent mussten irrtümlich versperrte Fahrzeugtüren geöffnet werden.
Anlaufstelle für das Pickerl
Oberösterreichweit leistete der ÖAMTC im Jahr 2022 rund 106.059 Pannenhilfen auf der Straße sowie 125.840 Pannenhilfen an den Stützpunkten und rückte 42.436 Mal mit dem Abschleppwagen aus. Bei den Prüfdienstleistungen war besonders das § 57a-Gutachten gefragt: Bei 100.280 Fahrzeugen wurde das „Pickerl“ vom ÖAMTC gemacht, so viele wie nie zuvor. Insgesamt wurden an allen 18 ÖAMTC-Stützpunkten 680.896 persönliche Mitgliederkontakte verzeichnet, ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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