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KIRCHBERG. Im Kinder-Jugend-Bildungscampus in Kirchberg sind Angebote für die jüngeren Gemeindebürger auf einen Platz vereint.

Am Kinder-Jugend-Bildungscampus von Kirchberg werden Synergien genutzt. (Foto: Gahleitner)
Am Kinder-Jugend-Bildungscampus von Kirchberg werden Synergien genutzt. (Foto: Gahleitner)

Kindergarten, Volksschule, dazu der frisch sanierte große Spielplatz (hier geht's zum Bericht) und Sportplatz sind auf einem Fleck beisammen. „Dadurch ergeben sich große Vorteile, weil wir Synergien nutzen können“, ist Bürgermeister Franz Hofer zufrieden. Mit Herbst wurde die Kinderbetreuung massiv ausgebaut. „Neu ist eine eigene Krabbelgruppe, wofür entsprechende Räumlichkeiten im Schulgebäude ausgebaut und adaptiert wurden. Bisher waren die Unter-Dreijährigen in alterserweiterten Gruppen untergebracht“, informiert der Ortschef. 56 Kinder besuchen aktuell die beiden Kindergartengruppen und die Krabbelgruppe. Auch beim Personal wurde auf aktuell neun Beschäftigte aufgestockt. „Das kostet zwar viel, ist uns aber auch viel wert“, sagt Hofer.

Neu ist auch die eigene Nachmittagsbetreuung für Volksschüler immer montags und dienstags. Dieses Grundangebot ist dem Bürgermeister wichtig: „Kinderbetreuung in Volksschule und Kindergarten und eine funktionierende Nahversorgung sind die Voraussetzungen für die eigenständige Lebensfähigkeit einer Gemeinde. Darauf legen wir den Fokus und das funktioniert auch bei uns.“

Raiffeisenbank mit Schalterbetrieb

Stichwort Nahversorgung: Dazu gehört auch die Raiffeisenbank, die seit Juli den regulären Kassabetrieb geschlossen hat und immer Mittwochvormittag von 8 bis 12 Uhr einen Schalterbetrieb anbietet. „Wir hoffen, dass dieser ausreichend angenommen wird, damit dieses Angebot weiterhin besteht.“

Gemeinsamer Mittagstisch

In erster Linie für Senioren, aber eigentlich für alle Kirchberger, die nicht kochen oder alleine essen wollen, gibt es seit dem Frühjahr einen gemeinsamen Mittagstisch: Alle 14 Tage bietet das Gasthaus Koblmüller zwei Menüs zum günstigen Preis an. Das Angebot wird gut angenommen, die Gaststube ist an diesen Tagen immer voll.

Ausflugsziel am Burgstall

Jetzt im Herbst rückt der Burgstall als Ausflugsziel wieder vermehrt in den Blickpunkt. Der Holzturm „Donau am Berg“, der fünf Gehminuten vom Ortszentrum entfernt ist, kann bis zur ersten Aussichtsplattform auf zehn Metern Höhe barrierefrei erklommen werden. In diesem Fall ist auch die Zufahrt mit dem Auto auf den Burgstall gestattet, ansonsten gilt hier Fahrverbot.


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