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Hotel Aviva freut sich über Energy Globe Award

Petra Hanner, 19.09.2024 09:42

ST. STEFAN-AFIESL. Das Hotel Aviva darf sich über eine besondere Auszeichnung freuen: Es wurde mit dem renommierten Energy Globe Award Oberösterreich 2024 in der Kategorie Wasser geehrt. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement des Hotels im Rahmen des Projekts „greenAVIVA“, das sich durch wegweisende Maßnahmen im Bereich Umwelt- und Ressourcenschutz auszeichnet. Auch die Technische Fachschule Haslach war nominiert.

Große Freude herrscht über die Auszeichnung. (Foto: Hotel Aviva Betriebs GmbH)
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Mit dem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit konnte das Hotel nicht nur seine Umweltbelastung signifikant reduzieren, sondern auch seine Gäste für umweltbewusstes Handeln sensibilisieren. Die erfolgreiche CO2-Reduktion und die effiziente Ressourcennutzung sind nur einige der beeindruckenden Ergebnisse dieser Strategie.

Viele Schritte zum Erfolg

Ein zentrales Element des greenAVIVA-Projekts ist die hoteleigene Photovoltaikanlage, die rund 70 Prozent des Strombedarfs deckt. Zudem wird eine Regenwasserzisterne mit einem Volumen von 32.000 Litern zur Versorgung der Wäscherei genutzt, was maßgeblich zur Wassereinsparung und der Reduktion des ökologischen Fußabdrucks beiträgt.

Das Hotel setzt zudem auf regionale Lebensmittel, um Transportwege zu minimieren und die lokale Wirtschaft zu stärken. Die eigene Brauerei des Aviva ergänzt das Konzept und verbindet Nachhaltigkeit mit kulinarischem Genuss.

Bestätigung für engagierte Arbeit

„Wir sind überglücklich und stolz auf diese Auszeichnung“, betont Christian Grünbart, Geschäftsführer und Miteigentümer des Hotels. „Der Energy Globe Award bestätigt unsere Bemühungen, Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen und unseren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt mit einem positiven Beitrag zur Umwelt zu bieten.“

Projekt „Windwand“

Ebenfalls nominiert in der Kategorie „Jugend“ war die Technische Fachschule Haslach für das Projekt „Windwand“, welches im Rahmen einer Abschlussarbeit entwickelt wurde. Die „Windwand“ soll eine kostengünstige und einfach nachbaubare Alternative zur Photovoltaik für die Stromgewinnung bieten. Sie besteht aus Windrädern, die auf einer Welle montiert und mit einem Generator verbunden sind. Der kleine Prototyp dieser DIY-Windenergieanlage erzeugt bei einer Windgeschwindigkeit von 7 m/ s auf einen Tag hochgerechnet etwa 0,44 Kilowattstunden. Für ihr Engagement erhielt die Schule eine Ehrenmedaille.


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