5 Jahre Ramenai: ein Jubiläum zwischen Natur und Ruhe
ULRICHSBERG. Aus einem Traum und der Leidenschaft für Natur und Ruhe entstand vor fünf Jahren das Böhmerwaldlerdorf Ramenai. Günter Hofbauer hat damit den Nerv der Zeit getroffen und die Hütten in Schöneben bei Ulrichsberg haben sich zu einem einzigartigen Rückzugsort entwickelt.
Günter Hofbauer beschreibt sich selbst als absoluten Quereinsteiger: „Ich war jahrelang auf den höchsten Gipfeln der Welt unterwegs, bis es mich zurück in meine Heimat, den Böhmerwald, zog. Die Kletterei hat mich nie ganz losgelassen. So haben wir mit dem Naturhochseilpark in Schöneben gestartet, bevor wir die Hütten des damaligen Böhmerwaldhorstes, nur ein paar Minuten von unserem Kletterpark, übernommen haben.“
Das Böhmerwaldlerdorf Ramenai besteht aus den vier Bestandshütten von damals, die aufgehübscht wurden, vier zusätzlichen kleinen Holzknechthütten und den beiden größeren Waldbauernhäusern, die allesamt nachhaltig zwischen den mächtigen Fichten und Tannen des Böhmerwaldes gebaut wurden.
Rückzugsmöglichkeit
Das Konzept hat sich schnell bewährt, berichtet der Gastgeber: „Unsere Gäste schätzen die unaufgeregte Einfachheit, die absolute Ruhe, den Abstand zur Welt und die ursprüngliche Natur des Böhmerwaldes, gepaart mit den Annehmlichkeiten, die unsere Hütten bieten.“ Urlauber aus der nahen Umgebung verbringen ebenso Zeit in der Ramenai, wie Menschen, die sechs oder sieben Stunden anreisen – etwa wie die Gäste aus der Schweiz oder aus Norddeutschland. Mit Annehmlichkeiten, wie einer eigenen Sauna mit Waldblick und der Möglichkeit zur Selbstversorgung, wird der Aufenthalt besonders attraktiv.
Ideen für eine Erweiterung des Böhmerwaldlerdorfs hat Günter Hofbauer bereits. Dazu möchte er noch nichts verraten, nur so viel: „Im Herzen des Waldes entfaltet der Blick in die Sterne eine ganz besondere Magie.“ Mehr Infos: www.ramenai.at
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