Rohrbachs Unternehmen leisten 16,6 Millionen Euro an Kommunalsteuer
BEZIRK ROHRBACH. Kindergärten, Hallenbad, Investitionen in Schulen oder Straßenbau: Bei der Finanzierung der regionalen Infrastruktur spielt die Kommunalsteuer eine wichtige Rolle. Die Einnahmen sind im Bezirk Rohrbach zuletzt von 15,2 auf 16,6 Millionen Euro gestiegen.
Die Kommunalsteuer wird als Abgabe direkt von den Unternehmen an die jeweilige Standortgemeinde gezahlt. Damit ist diese ein wichtiger Faktor für die Gemeindebudgets und wesentlich für die Finanzierung öffentlicher Aufgaben und Projekte. „Wir freuen uns über die Steigerung des Kommunalsteueraufkommens im Bezirk. Das zeigt, dass unsere Wirtschaft trotz der großen Herausforderungen auf einem stabilen Fundament steht. Gerade KMUs leisten hier Großartiges – nicht nur als Arbeitgeber, sondern auch als Ausbildungsbetriebe“, betont Andreas Höllinger, Obmann der WKO Rohrbach. Sein Dank gilt den Betrieben und ihren engagierten Mitarbeitern, die „einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Besonders möchte ich jene Unternehmen würdigen, die Lehrlinge ausbilden und so aktiv zur Sicherung unseres zukünftigen Fachkräftenachwuchses beitragen“, ergänzt Höllinger.
Vorsichtig optimistisch
Um diese positive Dynamik zu erhalten, ist es entscheidend, die Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft weiter zu stärken. Michael Schaubmeier, Leiter der WKO Rohrbach, sagt dazu: „Mit einem vorsichtigen Optimismus blicken wir auf das Jahr 2025 und gehen von einer positiven Entwicklung der wirtschaftlichen Kennzahlen aus. Gleichzeitig bleibt die Wirtschaft vor große Herausforderungen gestellt, insbesondere durch den anhaltenden Fachkräftemangel und die kontinuierlich steigenden Betriebskosten. Um langfristig Stabilität und nachhaltiges Wachstum sicherzustellen, ist es von zentraler Bedeutung, die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen gezielt zu verbessern.“
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