Schragner soll Rohrendorfs Jugend durch die 1. Landesliga führen
ROHRENDORF. Der Aufstieg bedeutet: „Das höchste Ziel, das für uns vorstellbar ist, wurde erreicht“, so Obmann Franz Lenz vom Landesliga-Meister FC Moser medical Rohrendorf.
Mit dem Nachsatz: „Eine Regionalliga ist für uns undenkbar.“ Der FC will auch in der 1. Landesliga auf seine eigenen, jungen Leute setzen und auch die Abgänge durch den eigenen Nachwuchs ersetzen. Lenz: „Nur auf die zwei Positionen, die wir selbst nicht besetzen können, werden fremde Spieler kommen.“ Wobei die des Mittelfeld-Regisseurs schon mit einem Altbekannten besetzt wurde: Christian Schragner, nicht gerade in Frieden vom SC Krems geschieden, war schon 2012/13 in Rohrendorf aktiv. Für Lenz die Idealbesetzung: „Ein routinierter Mittelfeldmotor, der auch als Torschütze immer gefährlich ist.“
Die Suche nach dem Torjäger gestaltet sich indes schwieriger. Lenz: „Wir wollen einen mit Erfahrung in einer höheren Liga. Aber einen Österreicher für diese Position zu finden ist äußerst schwierig. Wir werden wohl in Tschechien oder in der Slowakei weiter suchen müssen.“
Die Suche nach dem neuen Trainer hingegen ist fast beendet: „Zwei stehen zur engeren Auswahl, am Wochenende werden wir eine Entscheidung treffen.“
Den FC Rohrendorf verlassen Christian Szalay (beginnt ein Sportstudium in den USA), Hans Ebner (spielte als einziger Feldspieler alle 26 Meisterschaftsspiele; folgt jetzt Trainer Gerhard Hofstetter nach Grafenwörth; in Zukunft sollen zwei Junge aus dem Verein seine Position füllen), Michael Sacher, Daniel Fasl und Bernhard Steyrer (hören auf).
Für die erste Saison in der 1. Landesliga gibt sich Lenz optimistisch: „Wenn wir halbwegs ohne Verletzungen durchkommen, sollten wir einen Platz im Mittelfeld ohne viele Abstiegssorgen ergattern.“
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