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Undercover Boss: Internorm-Chef als Hilfsarbeiter

Leserartikel Christian Hartl, 23.09.2016 13:16

SARLEINSBACH/TRAUN. Mit bis zu 600.000 Zusehern ist die Sendung Undercover Boss ein Quotenerfolg. Für die neue Staffel war auch Internorm Geschäftsführer Johann Pichler eine Woche lang als Hilfsarbeiter Helmut Ecker im Einsatz.

(c) Plenos
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Vorsicht ist gefragt, wenn man den elektrischen Hubstapler mit den großen Schiebetüren und individuell angefertigten Fenstern durch die Produktionshalle der Firmenhalle steuert. Der Wert der Waren, die er transportiert ist hoch und der Endkunde ist sicher nicht erfreut, wenn Kratzspuren oder ähnliche Schäden das von ihm gewünschte Fenster „verzieren“. Wie das nun in der Praxis aussieht und was der normale Arbeitstag eines Hilfsarbeiters im 1800-Mitarbeiterbetrieb so bringt, hat Geschäftsführer Johann Pichler auf eigenem Leib erfahren.

Fünf Tage als Hilfarbeiter Erfahrung gesammelt

Eine Woche lang war er inkognito als Hilfsabeiter für die Sendung Undercover Boss in den Werken Traun, Sarleinsbach und Lannach im Einsatz. Damit die Mitabeiter keinen Verdacht schöpften, dass hier ihr Chef mitarbeitet, wurde unter einem Vorwand gedreht. Erst am Ende der Woche lüftete Pichler seine Identität.

Persönlichkeiten im Werk

„Das war eine sehr interessante Woche für mich. Was mich besonders gefreut hat, ist der große Zusammenhalt unserer Mitarbeiter und ihr großes Engagement“, erzählt er. Die bei diesem TV-Experiment gewonnenen Erkenntnisse werden in Zukunft hilfreich sein, geschäftliche Prozesse zu verbessern und Entscheidungen fundierter zu treffen. Auch interne Verbesserungen sollen angegangen werden. „Fünf Tage lang in eine andere Person zu schlüpfen und nicht vergessen, dass man eine Rolle spielt war am Schwierigsten“, gesteht Pichler. Beeindruckt war er vom guten Betriebsklima und den vielen Persönlichkeiten, die er kennen gelernt hat.


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