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SCHÄRDING. Die Zusammenarbeit zwischen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Neuhaus am Inn (D) und Schärding funktioniert hervorragend.

d (Foto: BFKDO Schärding)
d (Foto: BFKDO Schärding)

Dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Neuhaus und Schärding funktioniert, beweisen die beiden Wehren laufend. So auch am 13. Mai, wo ein Badeunfall am sogenannten „Schifferersee“ in Neuhaus beübt wurde.

Übungsannahme war ein gekentertes Schlauchboot mit drei Personen. Für die ausgerückten Feuerwehren galt es dabei, eine noch schwimmende Person zu retten, was mit dem Boot der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus rasch gelang. Eine zweite Person konnte sich ans Ufer retten und musste von den Einsatzkräften gefunden werden. Die dritte Person hatte es leider nicht mehr ans Ufer geschafft und es galt, eine Personensuche mit Tauchern der Freiwilligen Feuerwehr Schärding zu unternehmen. Nach einer Radialsuche durch drei Einsatztaucher der Schärdinger Feuerwehr konnte die Person – simuliert von einem Schotterkanister – relativ zeitnah gefunden werden.

Enorm wichtige Übungen

„Solche Übungen sind für uns alle enorm wichtig, um im Ernstfall entsprechend professionell vorgehen zu können“, so Klaus Schifferer, der Kommandant und Einsatzleiter der FF Neuhaus. „Gerade die Zusammenarbeit unserer Einsatztaucher mit Bootsbesatzungen anderer Feuerwehren muss entsprechend geübt werden, deshalb danken wir der Feuerwehr Neuhaus für die Ausrichtung der Übung“, berichtet Florian Kirchmayr, Leiter der Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schärding.

Natürlich durfte im Rahmen der Übung auch die Kameradschaft nicht zu kurz kommen und die Familie des ehemaligen Bürgermeisters Josef Schifferer (Besitzer des Großteils des Sees) lud zu einem Imbiss ein. Auch der Neuhauser Bürgermeister Stephan Dorn überzeugte sich vom grenzüberschreitenden Übungserfolg der beiden Feuerwehren.


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