150.000 Besucher trotz Regen: Gartenschau Schärding zieht positive Zwischenbilanz
SCHÄRDING. Die Oberösterreichische Landesgartenschau in Schärding trotzt dem regenreichen Juli und blickt auf eine erfreuliche Zwischenbilanz. Knapp 150.000 Gäste haben die Gartenschau bereits besucht.
„Mein Team und ich stehen zwar tagtäglich vor neuen Herausforderungen, aber wir sind glücklich, dass die Besucher so zahlreich kommen und zufrieden sind“, freut sich Geschäftsführerin Andrea Berghammer. Der viele Regen hat auch seine positiven Seiten: In den Blumenbeeten und Schaugärten sorgt er für üppiges Wachstum und eine außergewöhnliche Blütenpracht. Biogärtner Karl Ploberger meint schmunzelnd: „Dann muss ich wenigstens nicht gießen.“
Pegelstände genau im Blick
Angesichts der hohen Pegelstände des Inns steht das Team der Gartenschau in engem Austausch mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem Hydrographischen Dienst. „Wir sind jederzeit gerüstet und haben einige Vorkehrungen getroffen“, betont Berghammer. Am Dienstag wurde die Kasse an der Innlände vorsorglich höhergestellt, nachdem die Promenade wegen Hochwassers gesperrt worden war. Seit den frühen Morgenstunden laufen dort Reinigungsarbeiten, um den Bereich bald wieder für Besucher freizugeben.
Auch das Granitmuseum, in dem aktuell eine Floristikausstellung zu sehen ist, blieb jederzeit geöffnet. Ab Mittwoch, 6. August, präsentiert die Innungsmeisterin Elke Lumetsberger dort unter dem Motto „INNsTALLATION – florale Leichtigkeit des Sommers“ eine neue Schau.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden