
SUBEN. Elisa Ahamer aus St. Florian am Inn und Amir Cosic aus Riedau (beide 17 Jahre alt) absolvieren eine Lehre zur Speditionskauffrau bzw. Speditionskaufmann bei der Firma DSV Road GmbH in Suben.
„Ich habe 2020 den Entschluss gefasst, nicht weiter zur Schule zu gehen, sondern einen Lehrberuf zu ergreifen, um meine sprachlichen und organisatorischen Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen und mich dabei weiterzuentwickeln. Ich habe mich für die Lehre entschieden, weil mein Vater auch in der Branche tätig ist und es mich als kleines Kind schon immer sehr interessiert hat. Das hat sich auch in meiner Lehrzeit bei DSV bestätigt, dass der Job sehr interessant ist und nie langweilig wird. Man lernt immer wieder neue Sachen dazu und wird von Jahr zu Jahr immer selbständiger.“, so die Beweggründe der Florianerin eine Lehre zu machen. An ihrem Ausbildungsbetrieb DSV schätzt sie besonders, dass man viele verschiedene Themenbereiche sieht: „Man ist nicht jedes Jahr in derselben Abteilung, sondern wechselt auch mal. Ich war im ersten Lehrjahr in der Abteilung Deutschland. Jetzt im zweiten Lehrjahr bin ich in der Abteilung Großbritannien und Skandinavien. Hier hat man viel mehr Verantwortung. Wenn man Ware zum Beispiel nach England schickt, muss man immer auf den Zoll achten, damit dort nichts Durcheinander kommt und der LKW-Fahrer erfolgreich und problemlos zustellen kann.“ In Zukunft möchte sie weiterhin bei der Firma DSV arbeiten und die Karriereleiter hinaufklettern.
Weil man vom ersten Arbeitstag an sein eigenes Geld verdient und etwas lernt, was man später im Berufsleben wirklich braucht, sowie vom ersten Tag an Berufserfahrung sammelt, hat sich Amir Cosic für eine Lehrausbildung entschieden. „Ich lerne den Beruf Speditionskaufmann bei der Firma DSV und habe mich für diesen Lehrberuf entschieden, weil man viel mit den Kunden in Kontakt ist sowie auch mit Frächtern“, so der Riedauer, der weiter meint: „Mir gefällt an meiner Ausbildung, dass wir ein tolles Arbeitsklima haben und ich mit jedem gut auskomme.“ In Zukunft möchte sich der 17-Jährige auf jeden Fall immer wieder weiterbilden.