Dorferneuerungsverein hat noch viele Ideen
LUNZ AM SEE. Streng coronakonform hielt der Dorferneuerungsverein Lunz am See seine Generalversammlung ab. Eduard Leichtfried wurde dabei einstimmig zum neuen Obmann gewählt.
Lunz befindet sich seit Anfang 2019 wieder in der aktiven Phase der Dorferneuerung. Dem Dorferneuerungsverein stand seither Angelika Mayr vor, die zwar weiterhin im Vorstand bleibt, ihre Agenden aber nun an ÖVP-Gemeinderat Eduard Leichtfried übergab. Die Generalversammlung, in der diese Beschlüsse einstimmig gefasst wurden, fand als coronakonforme Hybridveranstaltung statt: Ein Teil der Mitglieder war digital zugeschaltet, der andere Teil verfolgte die Versammlung live im Turnsaal der Mittelschule mit Abstand und Maske.
Viele Projekte umgesetzt
Der Vorstand des Dorferneuerungsvereins, der sich als Bindeglied zwischen Gemeinde und Bevölkerung versteht, präsentierte bei der Versammlung einen vielseitigen Tätigkeitsbericht. So wurde auf die Mitarbeit an der Begegnungszone, die Initiierung eines Jugendtreffs, die Attraktivierung des Schritteweges, die Beschilderung einer Intervalltrainingsstrecke nach Seehof und „book to go“ verwiesen.
Umweltschutz im Fokus
Auch für die weitere Arbeit gibt es eine Fülle von Ideen, wie zum Beispiel Fotos von Lunz in der Topothek des Landes NÖ zu archivieren. Besonders wichtig ist dem Verein auch der Klima- und Umweltschutz. Vorgestellt wurde hier der „Stummelsammler“ des GVU Scheibbs, in dem Zigarettenstummel umweltfreundlich entsorgt werden können. Weitere Vorschläge sind ein Verkehrs- und Leitsystem, eine Boccia-Bahn und die Förderung der E-Mobilität. Unterstützt werden Verein und Dorferneuerungsprozess durch die NÖ.Regional.GmbH.
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