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Lückenschluss: Radler sind jetzt sicherer unterwegs

Claudia Brandt, 05.08.2022 13:23

GRESTEN MARKT. Die Marktgemeinde Gresten und das Land Niederösterreich haben zwei Radwegabschnitte in Gresten umgesetzt – konkret beim Umspannwerk und bei der Erlaufpromenade.

Freuen sich über die Fertigstellung: Anrainer Günter Mytteis, Herbert Leichtfried (Bauhof), Unternehmer Markus Kraml, Bürgermeister Harald Gnadenberger (SPÖ), Thomas Wiesmann (NÖ Straßenbauabteilung), Landtagsabgeordneter Anton Erber, Vizebürgermeister Johannes Buchebner (SPÖ) und Gemeinderat Markus Weinmesser (ÖVP) sowie (vorne) die Anrainer Mario und Alexandra Prauchner mit Aris. (Foto: NÖ STD Mühlbachler)

Der rund 290 Meter lange Abschnitt beim Umspannwerk beginnt beim Bauhof der Marktgemeinde Gresten, umrundet das Umspannwerk und führt bis zu dem bestehenden Steg über die Kleine Erlauf. Der Radweg folgt dann einem bestehenden Fußweg bis zum Anschlusspunkt in der Feldstraße. Er wurde in einer Breite von 2,5 Metern größtenteils als Kiesweg ausgeführt. Der rund 260 Meter lange zweite Abschnitt wurde ebenfalls als Kiesweg ausgeführt und beginnt weiter südlich beim Gasthaus Kummer. Hier soll der bestehende Fußweg entlang der kleinen Erlauf bis zur Gemeindegrenze ausgebaut werden. Im nördlichsten Streckenteil ist der Radweg aufgrund der Enge zwischen der Erlaufböschung und den Bäumen nur zwei Meter breit.

Verbindung Richtung Süden

Beide Abschnitte sollen den über den Kleinen Erlauftalradweg aus Richtung Randegg und den Radweg „Gresten Nord“ ankommenden Radverkehr aufnehmen und abseits der Landesstraße L 92 in Richtung Ortskern und weiter nach Süden leiten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 70.000 Euro, wobei 60 Prozent vom Land NÖ und 40 Prozent von der Marktgemeinde Gresten getragen werden.


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