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Energieforscher Michael Stadler arbeitet nun am ecoplus Technopol

Ariane Zeilinger, 22.04.2017 09:00

WIESELBURG. Michael Stadler wechselte von der Universität Berkeley in Kalifornien zum K1-Kompetenzzentrum BIOENERGY 2020+ GmbH am ecoplus Technopol Wieselburg.

Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP), Michael Stadler, Landtagsabgeordnete und Bügermeisterin Michaela Hinterholzer (ÖVP) Foto: Mostropolis.at

Nach seiner mehr als 10-jährigen Forschungstätigkeit in den USA kehrte Michael Stadler in seine Heimat zurück und wird das Forscherteam des K1-Kompetenzzentrums BIOENERGY 2020+ GmbH am Technopolstandort Wieselburg verstärken. Er bleibt aber auch dem Berkeley Lab als Berater treu, um die Brücke zwischen Niederösterreich und Kalifornien aufrecht zu erhalten. In Wieselburg wird er den Forschungsbereich „Intelligente Netze und Mikro-Netze“ aufbauen.

„Ich freue mich, dass wir mit Michael Stadler ein „Super-Hirn“ für den Technologiestandort Niederösterreich gewinnen konnten. Das ist eine hohe Auszeichnung für die Wissenschafts- und Technologiepolitik des Landes Niederösterreichs. Denn es zeigt sich, dass wir nicht nur – wie am Technopol Wieselburg – großartige Betriebe mit den hellsten Köpfen haben, sondern auch ideale Rahmenbedingungen für Wissenschaft, Wirtschaft und Ausbildung geschaffen haben, die Innovationen ermöglichen. Hier spielen unsere Technopolstandorte eine wichtige Rolle“, so Landesrätin Petra Bohuslav (ÖVP).

Ehrungen und Karriere

In seiner bisherigen Karriere veröffentlichte Stadler mehr als 220 Beiträge in Fachzeitschriften und acht Computerprogramme. Für seine Forschung an den Energienetzen der Zukunft wurde Stadler 2016, als erster Österreicher, vom damaligen Präsident Barack Obama mit dem „Presidential Early Career Award for Scientists and Engineers“ geehrt – zu dem ihm auch Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) gratulierte.


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