Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Zum Fürchten schön: Die Mühlviertler Höllenteufel zeigen auf der Burgruine Prandegg die Sage von der „Wilden Fua“

Mag. Susanne Überegger, 29.11.2016 20:00

SCHÖNAU. Zum Fürchten schauen die Perchten der Mühlviertler Höllenteufel aus Schönau aus. Absoluter Höhepunkt der Saison wird der große Perchtenlauf am Samstag, 10. Dezember (18 Uhr)  in Prandegg sein, bei dem die ganze Burgruine in Flammen stehen wird.

Die Burgruine Prandegg bildet die malerische Kulisse für den Perchtenlauf. Foto: Frühwirth
  1 / 3   Die Burgruine Prandegg bildet die malerische Kulisse für den Perchtenlauf. Foto: Frühwirth

36 Mitglieder schart Obmann René Frühwirth um sich, aber nicht nur Perchten, sondern auch vier weiße Engel, einen schwarzen Engel und eine Hexe.sind die Gemeinsam halten sie das Brauchtum der Perchtenläufe – deren Zweck es ursprünglich ist, die bösen Geister des Winters zu vertreiben – hoch.

„Unseren Verein gibt es seit 2011. Wir haben klein angefangen, mit Gummimasken, heute tragen alle Perchten der Mühlviertler Höllenteufel Holzmasken und Felle“, sagt Frühwirth. Und fügt lachend hinzu: „Genau genommen sind wir ein Krampusverein, weil Perchten haben eigentlich vier bis sechs Hörner, wir in unserem Verein aber nur zwei.“ Die Mühlviertler Höllenteufel sind eine von neun Perchtengruppen im Bezirk Freistadt, beim Lauf zum fünfjährigen Jubiläum auf der Burgruine Prandegg werden auch Perchten von vier befreundeten Gruppen erwartet.

Pyrotechniker Johannes Kollros aus Unterweißenbach wird die Burgruine wieder scheinbar in Flammen stehen lassen, untermalt von einem Klangfeuerwerk werden die Perchten, angeführt von Tafelträgerin Daniela Frühwirth, von der Burg runterschreiten und die Sage von der „Wilden Fua“ darstellen – Gänsehaut-Garantie für die Zuschauer!

Nähere Infos zu der Perchtengruppe auf www.mv-hoellen-teufel.at


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden