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Bestellung von Glasfaser bis ins Haus bis 17. Februar 2020 möglich

Karin Novak, 03.01.2020 06:45

SONNTAGBERG. In den Gemeinden Aschbach, Öhling, Allhartsberg, Kematen und Sonntagberg ist derzeit die Bestellung der Glasfaserinfrastruktur noch möglich. 

Foto (v. l.): Martin Schlöglhofer (Bürgermeister Aschbach-Markt), Martin Schoderböck (Amtsleiter Kematen an der Ybbs), Thomas Raidl (Bürgermeister Sonntagberg), LABg. Anton Kasser (Bürgermeister Allhartsberg), LABg. Michaela Hinterholzer (Bürgermeisterin Oed-Oehling), Hartwig Tauber (Geschäftsführer nöGIG), Johann Eblinger (Amtsleiter Sonntagberg), Raimund Fischer (Vertrieb nöGIG) Foto: NÖ Regional

In den vergangenen Wochen wurden die Bürger in den genannten Gemeinden umfassend über die Möglichkeit informiert, zukunftssichere Glasfaseranschlüsse bis ins Haus zu erhalten. Die Informationsveranstaltung und Sprechtage waren in allen Gemeinden ausgesprochen gut besucht. Das Interesse an den Aktionsangeboten ist groß und die Gemeinden stehen der erforderlichen 40-Prozent-Quote positiv gegenüber.

Verlängerung bis 17. Februar 2020

Allerdings haben Haushalte, Betriebe und Wohnbauträger in der Vorweihnachtszeit besonders viel zu tun und brauchen etwas mehr Zeit für ihre Entscheidung. Daher wurde der Aktionszeitraum in Abstimmung mit der Gemeinde, der Niederösterreichischen Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) und ihren Eigentümern bis zum 17. Februar 2020 verlängert.

Bessere Internetverbindung als in Städten                                                  

Es ist eine einmalige Chance:  Wenn mehr als 40 Prozent der Haushalte und Betriebe in den Ausbaugebieten Ja sagen, wird ab Frühling 2020 ein offenes, öffentliches und zukunftssicheres Glasfasernetz in den fünf Gemeinden errichtet. „Mit Glasfaser im Haus haben unsere Haushalte und Betriebe hier am Land eine bessere Internetverbindung als im Großteil der Städte. Das kommt gut an. Allerdings wollen die Bürgerinnen und Bürger von Gemeinde genau verstehen, was die Voraussetzungen dafür sind und welche Vorbereitungen sie für die Einleitung der Glasfaser ins Haus treffen müssen“, sagen die Bürgermeister der fünf Gemeinden.

Die Bestellung der Glasfaserinfrastruktur kann jederzeit auf der Gemeindewebsite heruntergeladen werden und online oder in Papierform am Gemeindeamt abgegeben werden.

Offen, öffentlich und zukunftssicher

Das NÖ Modell für den Glasfaserausbau hat sich schon in vier Pilotregionen bewährt. In diesen wurden bereits 35.000 Häuser in ländlichen Gemeinden mit Glasfaser erschlossen. Bis 2023 sollen weitere 100.000 dazu kommen. Das Netz steht allen Diensteanbietern offen. Das sorgt für fairen Wettbewerb und damit für attraktive Preise der Zugangsprodukte. Das NÖ Modell stellt auch sicher, dass die Infrastruktur langfristig in öffentlicher Hand bleibt. Schließlich bringen Glasfaseranschlüsse bis ins Haus noch einen wesentlichen Vorteil: Nur wenn eine Internetverbindung auch auf den letzten Metern über Glasfaser geführt wird, ist das zukunftssicher. Dann kann man darauf vertrauen, dass die Bandbreite auch für künftige Services reicht. Die einmaligen Arbeiten für die Einleitung sind eine Investition, die den Wert der Immobilie um drei bis acht Prozent hebt.

Aktions-Verlängerung bis 17. Februar 2020

https://sonntagberg.gv.at/glasfaser


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