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Frauscher wird Teil von Delachaux: strategische Partnerschaft für langfristiges Wachstum

Tips Logo  Anzeige, 04.03.2019 08:04

Nachhaltig, sicher, zuverlässig: Eisenbahnen erfüllen diese Kriterien weltweit unter verschiedenen Bedingungen. Mit ihren Produkten trägt die Frauscher Sensortechnik GmbH aus St. Marienkirchen bei Schärding seit 1987 dazu bei, dass das gelingt. Nach einem äußerst erfolgreichen Jahr 2018 startet das Unternehmen nun mit einer Änderung in der Eigentümerstruktur in die Zukunft – und blickt umso erwartungsvoller nach vorn.

Guy Talbourdet, CEO der Delachaux-Gruppe, und Michael Thiel, CEO Frauscher Sensor Technology Group, freuen sich darauf, der globalen Eisenbahnindustrie gemeinsam innovative Lösungen anzubieten. (Foto: Delachaux)

Delachaux übernimmt Frauscher

Am 28. Februar 2019 wurde der Eintritt der Frauscher Sensor Technology Group GmbH in die französische Delachaux-Gruppe abgeschlossen. Delachaux ist nun Mehrheitseigentümer, die verbliebenen Anteile werden weiterhin vom Frauscher Management Team gehalten. Michael Thiel bleibt CEO der Frauscher Sensor Technology Group. Er ist überzeugt, dass sein Unternehmen mit der familiengeführten Delachaux-Gruppe einen wertvollen, langfristigen Partner gefunden hat. „Delachaux verfolgt strategische Ziele, die sich perfekt mit den unseren decken. Mit diesem Schritt sichern wir unser langfristiges, nachhaltiges Wachstum und unser Kerngeschäft weiter ab. Wir haben dadurch auch die Möglichkeit, weitere Markteintritte sowie Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten wie geplant umzusetzen. Unsere Position als Technologieführer im Bereich der Zugdetektion wird so weiter gefestigt“, fasst er zusammen.

„Diese Partnerschaft bietet Synergien, basiert auf gleichen Werten und einer gemeinsamen Vision.“

Kundennähe und Eigenständigkeit1902 gegründet, wird Delachaux heute in der vierten Generation als Familienunternehmen geführt. Die Gruppe beschäftigt inzwischen mehr als 3 000 Mitarbeiter an 90 Standorten. Die global agierenden Unternehmen der Gruppe sind führend in ihrem jeweiligen Segment. Weltweit werden sie für ihre Zuverlässigkeit, Expertise und Innovationskraft geschätzt. Sie sind in über 35 Ländern vertreten, um immer so nah wie möglich beim Kunden zu sein. „Das entspricht genau unserer Struktur und Philosophie. Als Technologieführer für Raddetektion, Achszähler und Tracking-Lösungen teilen wir die Werte und Ansprüche der Delachaux-Gruppe. Kundennähe war und bleibt definitiv einer unserer größten Erfolgsfaktoren“, ist Thiel überzeugt – und er stellt klar: „Frauscher wird als Unternehmen und Marke erhalten bleiben. Unter dem Dach von Delachaux wird sich weder für unsere Kunden, noch für unsere Mitarbeiter etwas ändern.“

Mit Volldampf in die digitale Zukunft

Die Frauscher Gruppe erwirtschaftete im Jahr 2018 einen Umsatz von mehr als 70 Millionen Euro. Weltweit wuchs die Belegschaft des Unternehmens auf 430 Mitarbeiter. Mehr als die Hälfte davon ist am Standort in Österreich beschäftigt. Durch intensive Forschung und Entwicklung konnten 2018 verschiedene Innovationen umgesetzt werden: Züge werden mittels Glasfasern und Laserpulsen in Echtzeit verfolgt, Sensoren werden intelligenter und Algorithmen zur Datenverarbeitung entwickelt.

„Unsere Pläne sind wie immer sehr ambitioniert“, fasst Thiel zusammen: „Die Auftragslage aus Märkten wie Australien, Europa, Indien, Südostasien oder den USA erlaubt positive Prognosen für ein weiteres, sehr starkes Jahr. Parallel fokussieren wir noch mehr auf die Entwicklung neuer Produkte und Systeme, mit denen wir das Potenzial der Digitalisierung voll ausschöpfen können. Unser globales Team und speziell die Belegschaft in Österreich wächst beständig. Wir gewinnen hier immer mehr Kollegen aus unterschiedlichen Fachbereichen und Ländern. Auf dieser Basis werden wir auch in den kommenden Jahren unseren Beitrag dazu leisten, dass die Bahn zu einem der attraktivsten Verkehrsanbieter der Zukunft wird.“


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