Nach Ninja Warrior widmet sich St. Martiner wieder dem Hindernisrennen
ST. MARTIN. Bis ins Finale von Ninja Warrior Austria hat es Philipp Pihringer geschafft. Dort war allerdings schon bald Schluss.
„Ich bin im Finale leider schon am dritten Hindernis ausgeschieden“, berichtet der Sportler aus St. Martin nach dem großen Finale der Puls4-Show gestern Abend. Das waren die beiden beweglichen Balance-Balken, vor denen er schon Respekt hatte. Nachdem die Kandidaten vor ihm versuchten, langsam darüber zu balancieren und die meisten scheiterten, probierte es Philipp Pihringer mit Vollgas. „Es ist mir aber nicht gelungen, auf die andere Seite zu kommen. Aber ich überglücklich, dass ich überhaupt den Einzug ins Finale geschafft habe“, resümiert er. Jetzt trainiert Pihringer schon für Ninja Warrior 2018. Im eigenen Parcours in seinem Garten stärkt er vor allem Griffkraft und Balancegefühl.
Teil des OCR-Pacemaker-Teams
Balance-Hindernisse sind für den 30-jährigen Mühlviertler auch bei den Hindernis-Läufen, denen er sich normalerweise widmet, immer wieder eine große Herausforderung. Seit kurzem gehört er zum Team „OCR-Pacemaker“ Deutschland. „Beim OCR (Obstacle course Racing) geht es in erster Linie um Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit und ein starkes Durchhaltevermögen. Man muss laufen, kriechen, schwimmen, mit Gewichten laufen, Seil klettern, hangeln, balancieren“, beschriebt Pihringer.
Große Ziele für 2018
Als großes Ziel hat er sich für nächstes Jahr einen Stockerlplatz bei einem Spartan Race gesteckt und eine Top 15-Platzierung bei der OCR-Europameisterschaft in Dänemark. Sponsoren, die ihn bei seinem Hobby unterstützen wollen, können sich gerne melden (pihringer.philipp@gmail.com).
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