St. Martin trauert um Heribert Schwarz
ST. MARTIN. Heribert Schwarz, Volksschul-Direktor in Ruhe und Ständiger Diakon in der Pfarre St. Martin ist am 21. Juni im 70. Lebensjahr bei einem Verkehrsunfall verstorben.
Heribert Schwarz wurde am 18. Jänner 1950 in Schlägl geboren. Er wuchs in Linz auf und hat im zweiten Bildungsweg das Lehramtsstudium absolviert. Davor schloss er eine Kunstgewerbeschule ab. 21 Jahre lang war er Leiter der Volksschule Kleinzell. Schwarz unterrichtete aber auch in Haslach, St. Martin und in der früheren Übungsvolksschule der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz.
Ehrenamtlich engagiert
Gemeinsam mit seiner Frau Hedy, einer gelernten Diplomkrankenschwester, war er von 1976 bis 1979 auf einem Entwicklungshelfereinsatz in Papua-Neuguinea. Anschließend zogen sie nach St. Martin. Heribert Schwarz arbeitete schon viele Jahre aktiv im Pfarrgemeinderat mit, war Lektor und sang im Kirchenchor, ehe er sich 2011 zur Diakon-Ausbildung entschloss, bei der ihn seine Frau großteils begleitet hat. Am 19. Oktober 2014 wurde Heribert Schwarz in seiner Heimatpfarre St. Martin zum Ständigen Diakon geweiht. Neben seinen diakonalen Aufgaben engagierte sich Schwarz auch in der Pfarrblattredaktion und in der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit sowie im Liturgiekreis und im Kirchenchor. Als Diakon war er auch für Aushilfen sehr gefragt und hat sich gerne in die diözesane Gemeinschaft der Diakone und ihre Ehefrauen eingebracht.
Heribert Schwarz hinterlässt seine Frau Hedy und vier erwachsene Kinder mit deren Familien.
Für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 27. Juni, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin gebetet. Der Begräbnisgottesdienst mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, 28. Juni, um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin statt.
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