Judo: Platz fünf für Allerstorfer bei European Open in Oberwart
ST. PETER. Der Petringer Judoka Daniel Allerstorfer schrammte bei den European Open in Oberwart als fünfter knapp am Podest vorbei.
Allerstorfer hatte im Kampf um Bronze gegen den Mongolen Tsetsentsengel Odkhuu bereits mit Waza-ari für tiefen Seoinage geführt, ehe er noch Ippon flog. Eine Einordnung fiel dem 27-Jährigen im Anschluss hörbar schwer. „Gut ist, dass jetzt mit Düsseldorf gleich ein Grand Slam ansteht“, richtet Allerstorfer seinen Blick nach vorne. „Aufstehen, weitermachen.“
Zache Rückenprobleme
„Für Dani war es etwas bitter“, fasste Klaus-Peter Stollberg zusammen. Der Landestrainer haderte vor allem mit dem Viertelfinale, in dem Allerstorfer vom Russen Anton Brachev kurz vor Ende aus einem Uchi-mata herausgekontert wurde. Allerstorfer: „Das war hopp oder drop, das kann dir genauso gut aufgehen.“ Was ihm bei einigen Schnittkämpfen derzeit fehlt? Laut Stollberg möglicherweise nur etwas Zeit. „Dani hatte zuletzt wieder Probleme mit dem Rücken gehabt, konnte kaum voll trainieren“, weiß der Trainer.
Endstation in Runde 1
Für die übrigen drei Kämpfer vom UJZ Mühlviertel - Tobias Weixelbaumer sowie Mario und Jakob Wiesinger - war jeweils in der ersten Runde Endstation gewesen. Schwacher Trost: Ihre Gegner standen am Ende allesamt auf dem Podest. Wie befürchtet nicht an den Start gehen konnte Samuel Gaßner. Eine genau Diagnose seiner Knieverletzung steht noch aus. Erste Einschätzungen deuten auf eine Innenbandverletzung hin.
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