Wirtschaftsempfang mit Schwerpunkt Digitalisierung in Herzogenburg
HERZOGENBURG. Etwa 80 Unternehmer fanden sich zum Wirtschaftsempfang 2018 ein, zu dem Herzogenburgs Bürgermeister Franz Zwicker (SPÖ) eingeladen hatte. Austragungsort war erstmals das neue Rathaus. Das Sitzungszimmer war bis auf den letzten Platz gefüllt als Angelika Sacher, Andreas Gallauner und Klaus Bergmaier aufspielten und Moderator Michael Simon sowie Bürgermeister Franz Zwicker die Bühne zur Begrüßung betraten.
Der neue Leiter der Wirtschaftsservicestelle Herzogenburg, Dominik Neuhold, war erster Gesprächspartner und stellte nicht nur sich selbst, sondern vor allem die Leistungen der Wirtschaftsservicestelle vor.
Thema Digitalisierung
Besonders stolz waren die Initiatoren des Wirtschaftsempfanges, dass mit Reinhard Wolf, Generaldirektor der Raiffeisen Ware Austria (RWA), ein sehr prominenter, in Herzogenburg wohnhafter Keynote-Speaker präsentiert werden konnte. Wolf referierte zum Thema Digitalisierung, sprach aber auch in diesem Zusammenhang Themenbereiche wie Globalisierung versus Regionalisierung, den demographischen Wandel und die Bedeutung der Bildung an.
Unternehmer vorgestellt
Der guten Tradition der Wirtschaftsempfänge der letzten Jahre folgend wurden Herzogenburger Unternehmer vorgestellt: Martin Nentwich, der ein Schmuckkästchen seiner Gartenwerkstatt in der Wiener Straße errichtete und Harald Schneeweis, Geschäftsführer der San Real Bau, die vor zwei Wochen den Grundstein für den Gewerbepark „BusinesS33“ an der S33-Abfahrt Herzogenburg Süd gelegt hatte.
Podiumsdiskussion
Den Abschluss des offiziellen Teils bildete eine Podiumsdiskussion zum Thema „Digitalisierung“ mit Bürgermeister Zwicker, Generaldirektor Wolf, IW-Obfrau Evelyne Moser und IT-Experte Andreas Munk. Alle waren sich darüber einig, dass Investitionen in den Breitbandausbau, das veränderte Konsumverhalten der Menschen und individuelle Lösungen im digitalen Bereich für die Unternehmer Herausforderungen für die nahe Zukunft sind.
Netzwerken
Bei Traisentaler Wein und Schmankerln, Kaffee und süßen Verführungen hatten die Unternehmer viel Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken.
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