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ST. PÖLTEN. Vier Mal jährlich findet die Niederösterreichische Schmerzkonferenz im Universitätsklinikum St. Pölten statt. Sie sind eine Plattform für die Zusammenarbeit von Schmerzambulanzen, Kliniken ohne schmerztherapeutische Einrichtungen und niedergelassene Ärzte dar.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der 6. Schmerzkonferenz. Foto: Privat
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der 6. Schmerzkonferenz. Foto: Privat

Die bisher eingebrachten Vorträge spiegeln ein breites Spektrum der Schmerztherapie wider, wie beispielsweise die chirurgische Therapie der Trigeminusneuralgie, das komplexe regionale Schmerzsyndrom, Schmerzen bei Rheuma oder auch die Neuraltherapie. „Die Interdisziplinäre Schmerzkonferenz setzt dort an, wo Therapiemaßnahmen einer Fachdisziplin nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben. Fächerübergreifend wird über mögliche Therapieoptionen, Therapieoptierungen und an der Planung neuer Ansätze gearbeitet“, so Primarius Christoph Hörmann, Leiter der Klinischen Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum St. Pölten.

Im Universitätsklinikum St. Pölten werden im interdisziplinären Setting die bestmöglichen Behandlungsstrategien für betroffene Patienten  entwickelt.

Die Schmerzambulanz im Klinikum St. Pölten pflegt eine lange Tradition interdisziplinärer Zusammenarbeit, vor allem mit den Abteilungen für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Neurochirurgie, Neurologie, der klinischen Psychologie und dem Palliativteam. Mit den Schmerzkonferenzen wurde die Interdisziplinarität nun auf die Fächer Innere Medizin, Psychiatrie und Strahlentherapie ausgedehnt, weitere sollen folgen. Zukünftig wird auch der niedergelassene Bereich in die Konferenzen mit einbezogen.


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