Snowboard-Crosserin Maria Ramberger beendet Karriere
ST. PÖLTEN. Snowboard-Crosserin Maria Ramberger von der Union Trendsport Weichberger beendete am Mittwoch - gleichzeitig ihr 30. Geburtstag - ihre Karriere. „Ich konnte mich immer voll auf den Sport konzentrieren. Jetzt ist es aber Zeit für etwas Neues“, sagte die Klosterneuburgerin, die in den nächsten Monaten ihr Doktorratsstudium der Rechtswissenschaften abschließen will.
Ramberger bestritt 63 Weltcup-Rennen, durfte 2012 im Team-Bewerb im Montafon gemeinsam mit Susanne Moll jubeln und war zwei Mal bei Olympischen Spielen am Start – Vancouver 2010 und Sotschi 2014.
„Eine Olympia-Athletin zu sein war ein Kindheitstraum, den ich mir zwei Mal erfüllen durfte. Es waren tolle und aufregende Momente für mich“, sagte Ramberger, die sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Spitzensport-Pension verabschiedet: „Ich darf die Gelegenheit wahrnehmen mich bei allen, die mich durch zwei Olympiaden, mehrere X-Games und viele aufregende Jahre begleitet haben bedanken! Ich werd euch nicht vergessen.“
„Wir sind sehr stolz, dass Maria Ramberger ein Mitglied unserer Sportfamilie war. Sie hat nicht nur durch ihre sportlichen Erfolge aufgezeigt, sondern auch als Vorbild in punkto Professionalität, Eigenvermarktung und Kreativität gedient. Wir wünschen Maria für ihre private und berufliche Zukunft alles Gute“, bedankte sich HYPO NOE-Generaldirektor Peter Harold.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden