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Leserartikel Philipp Hebenstreit, 18.02.2016 14:47

ST. PÖLTEN. SPÖ-Stadtoberhaupt Matthias Stadler ist Listenerster für die Gemeinderatswahl. Sein Ziel ist klar definiert: „Es geht darum zu gewinnen.“

Matthias Stadler will wieder als klarer Sieger der Wahl hervorgehen. Foto: Hebe
Matthias Stadler will wieder als klarer Sieger der Wahl hervorgehen. Foto: Hebe

Für die Bürgermeisterpartei kommt nur ein Ziel in Frage. Stadtoberhaupt Matthias Stadler von der SPÖ nannte es im Zuge der Kandidatenpräsentation klar: „Wir hatten bei der letzten Wahl 56,76 Prozent. Es geht darum zu gewinnen und da freue ich mich über jedes Prozent, das dazukommt.“ Anlässlich der SPÖ Stadtparteivorstandssitzung wurde Stadler einstimmig als Kandidat für die Funktion als Stadtparteivorsitzender sowie als Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl bestätigt. Ebenso wurde die Kandidatenliste der SPÖ dem Stadtparteivorstand einstimmig bestätigt. Bei der Stadtdelegiertenversammlung am 27. Februar in der NV Arena wird diese Liste in geheimer Wahl der demokratischen Willensbildung der Delegierten aus den Sektionen und aus den befreundeten Organisationen unterzogen. Dabei handelt es sich um eine fixe Liste mit 84 Kandidaten, die „aber durch Vorzugsstimmen noch verändert werden kann“, erklärt Stadler.

Für den Bürgermeister ist „St. Pölten in den vergangenen 30 Jahren eine vollwertige Landeshauptstadt geworden. Alle wichtigen Einrichtungen und Institutionen sind hierher übersiedelt. Heute ist St. Pölten das pulsierende Herz inmitten des Bundeslandes. Die eigene Landeshauptstadt ist identitätsstiftend für die Bevölkerung Niederösterreichs und natürlich auch für uns Hauptstädter.“ Mit 60.000 Ausbildungsplätzen, die alle Bereiche des österreichischen Bildungsangebotes abdecken, bis hin zu Fachhochschule und Universität und Erwachsenenbildung ist die Stadt laut Stadler der Hotspot Niederösterreichs.

Für den Ausbau des Verkehrsknotenpunktes wurden in den letzten Jahren 2,7 Milliarden Euro in Schienen- und Straßenbauprojekte investiert. Die Arbeitsplätze in der Stadt wurden auf 55.000 mehr als verdoppelt und die Zahl der ansässigen Betriebe hat einen absoluten Höchststand von 3.475 erreicht.  „Das Kultur- und Freizeitangebot spielt längst in der Oberliga mit und Großveranstaltungen wie Ironman 70.3, Frequency, Special Olympics, Vision Run etc. haben sich hier etabliert“, so Stadler weiter. 

„Das alles ist eine Entwicklung, die sich sehen lassen kann - ebenso wie die Kandidatenliste der SPÖ-St. Pölten. Wir treten mit einer zukunftsorientierten Liste an: So sind drei Kandidaten an wählbarer Stelle unter 30 Jahre. Der SPÖ ist es gelungen alle Lebenslagen und Berufsbilder auf ihrer Liste abzubilden. Dies ist ein Querschnitt der St. Pöltner Bevölkerung. Vom Lehrling über Akademiker, Schülerinnen und Studierende, Selbständige und Arbeitnehmervertreter, Kunstschaffende und auch alle Altersgruppen ist die SPÖ St. Pölten breit aufgestellt“, so Ortschef Stadler.  Die Vertretung der Arbeitnehmer sei mit den Gewerkschaftern in der SPÖ ausgezeichnet vertreten, so sind an wählbarer Stelle nicht nur der Vorsitzende der Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafterinnen Hans-Joachim Haiderer, sondern vier weitere Gewerkschafter vertreten.


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