Mietpreise in St. Pölten befinden sich niederösterreichweit im Mittelfeld

St. Pölten-Stadt befindet sich mit 9,70 Euro (die Preise geben den Median der Gesamtmieten pro Quadratmeter im ersten Halbjahr 2018 bei Neuvermietungen an) bei den Mietpreisen niederösterreichweit an neunter Stelle. Spitzenreiter sind Mödling (12,20 Euro), Korneuburg (11,10 Euro) und Krems-Stadt (10,80 Euro). Der Bezirk St. Pölten-Land gehört mit einem Quadratmeterpreis von 8,40 zu den günstigeren Bezirken. Am allergünstigsten sind die Bezirke Lilienfeld (7,50 Euro) und Gmünd (6,70 Euro).

Westen ist teurer als der Osten

Betrachtet man die Zahlen österreichweit, sind die Mietpreise im östlich gelegenen Niederösterreich und im Burgenland am niedrigsten. In den westlichen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg zahlen Mieter am meisten. Die Spitzenposition nimmt die Stadt Innsbruck ein. Für im Median 16,10 Euro pro Quadratmeter werden Mietwohnungen und -häuser dort angeboten. Nach Innsbruck folgt mit Salzburg ein weiterer Stadt-Bezirk auf dem zweiten Platz. Mit Quadratmeterpreisen von 15 Euro sind die Mieten dort deutlich teurer als in allen anderen Salzburger Bezirken. Auch Vorarlberg ist teuer. Die Quadratmeterpreise in Dornbirn, Bregenz und Feldkirch bewegen sich rund um 14 Euro. In Wien müssen Mieter aktuell bereits im Mittel mit 13,70 Euro pro Quadratmeter für eine Wohnung oder ein Haus rechnen. Besonders in den attraktiven innenstadtnahen Lagen werden allerdings noch weitaus höhere Preise verlangt.