WEYER. Michl Forster bewirtschaftet ab Mai die Hütte am Fuße des Großen Almkogels. Für ihn geht damit ein langgehegter Traum in Erfüllung.
Nach fünf Saisonen tauschten Ende 2021 Manuela Reininger und Josef Stubauer die Schlüssel der Stallburgalm gegen jene des ehemaligen Gasthauses Winklmayr, in dem sie nun ganzjährig den Heurigen „Weyrer Almstubm“ betreiben. Ihr Nachfolger auf der Höh‘ wird Michl Forster sein: „Als Weyrer, der ich seit fast 17 Jahren bin, freue ich mich riesig, dass ich als neuer Wirt künftig für das Wohl der Almgäste sorge.“
Gebacken wird selber
Forster lebt mit seinen drei Söhnen Luca, Valentin und Elias im Ecklzain. Vor mehr als 30 Jahren absolvierte er die Tourismusschule in Bad Leonfelden. „Gekocht habe ich seither vorwiegend zu Hause, am liebsten bereite ich einfache, g’schmackige Hausmannskost und Jausen zu. Eingekauft wird vorzugsweise in der unmittelbaren Region“, gibt Forster einen Vorgeschmack auf sein künftiges Angebot, „Mehlspeisen und Brot werden wir selbst backen.“ Das Wirtsleben kann der Unternehmensberater gut mit seinem Weyrer Büro vereinbaren.
Kultur hat auch Platz
Ab 1. Mai bis Oktober begrüßt Forster an den Wochenenden oben die Erholungsuchenden, auf Anfrage auch unter der Woche. „Natürlich können die Wanderer das Lager benutzen, bei mir frühstücken, mittag- und abendessen, jausnen oder einfach gemütlich was trinken.“ Worauf er sich auch freut: „Ich hoffe, dass wir die eine oder andere kleine-feine Kulturveranstaltung mit Musik oder Literatur schaffen.“
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