STEYR. Die zu Saisonbeginn anfällige Defensive ist stabilisiert. Im Heimspiel am Freitag gegen Austria Lustenau will Vorwärts Steyr endlich die eigene Torflaute beenden.
„Wir haben auswärts gegen ein starkes Lafnitz einen Punkt geholt“, bilanziert Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner nach dem 0:0 in der neunten Runde der 2. Liga. Inklusive ÖFB-Cup ist seine Mannschaft schon seit 255 Minuten ohne Gegentreffer. „Wir sind auf einem guten Weg, müssen jetzt zu Hause nachlegen und wieder in die Spur finden“, sagt der Coach, der mit seiner Elf allerdings gegen die eklatante Abschlussschwäche kämpfen muss.
Kein Tor seit 468 Minuten
Seit 468 Minuten haben die Rot-Weißen nicht mehr ins gegnerische Tor getroffen. Das sollte sich schleunigst ändern, am besten gleich zum Abschluss des letzten Saisondrittels am Freitag zu Hause gegen Austria Lustenau. Spielbeginn in der S.I.S. Arena ist um 19.10 Uhr.
Schließt sich der Kreis?
Die Vorarlberger haben nach einem guten Saisonstart zuletzt geschwächelt und drei Meisterschaftsspiele in Serie verloren. Das letzte Duell mit Austria Lustenau gab es am 1. Mai 1999. Vorwärts siegte durch Tore von Slobodan Grubor und Alexander Löbe mit 2:0. Es war der bis dato letzte Heimsieg der Rot-Weißen auf Bundesliga-Ebene..
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