Top-Ergebnis bei U21-EM für Judo-Kämpferin aus Ternberg

Nach Den Haag (2023) und Tallinn (2024) war es für die Ternbergerin die dritte Teilnahme bei einer U21-Europameisterschaft in Folge. Angefeuert von Familie und Freunden schrammte Carina Klaus-Sternwieser nur knapp an der erhofften Medaille vorbei.

Nach einem Auftaktsieg gegen Khadizha Gadashova (Aserbaidschan) musste sie sich im Poolfinale der Italienerin Gaia Stella geschlagen geben. Mit einem sehenswerten Ippon siegte sie im Anschluss in der Hoffnungsrunde gegen Lili Becker (Israel) und schaffte den Einzug in den Bronze-Kampf. Dort lieferte sie sich mit Reka Szabo ein Duell auf Augenhöhe. In der Verlängerung setzte sich die Ungarin mit einer Würgetechnik durch, somit beendete Klaus-Sternwieser die Titelkämpfe in der Slowakei auf dem fünften Platz.