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Reichramings Damen überraschen in der Judo-Bundesliga

Robert Hofer, 16.09.2025 08:49

REICHRAMING. Bei der Herbstrunde der Judo-Bundesliga in Leibnitz konnten die Damen der Askö Reichraming nicht in Bestbesetzung antreten. Trotzdem qualifizierte man sich für das Final-Four-Turnier.

Laura Fink (links) (Foto: Sellner Photography)
  1 / 3   Laura Fink (links) (Foto: Sellner Photography)

Mit Carina Klaus-Sternwieser, Fünfte bei der U21-Europameisterschaft, fehlte den Ennstalerinnen eine Topkämpferin, sie wurde für die U21-Weltmeisterschaft geschont. Dennoch gelang gleich im ersten Kampf eine Überraschung, im OÖ-Derby gegen Topfavorit UJZ Mühlviertel erkämpfen die Reichraminger Mädels ein 3:3-Unentschieden. Den Entscheidungskampf und somit einen weiteren Punkt holt dann Neuzugang Seli Wögerer (Leonding), ihres Zeichens WM-Siebte der U18 – ein Einstand nach Maß.

Anschließend holte Reichraming zwei knappe Siege, mit jeweils 4:2 wurden PSV-Flachgau und das Team Samurai-Stadlau aus Wien bezwungen. Gegen Tabellenführer und Gastgeber Leibnitz musste man zwar eine deutliche 1:5-Niederlage hinnehmen, doch im abschließenden Kampf gegen Team Steiermark ließen die Reichramingerinnen nichts mehr anbrennen und siegten klar mit 6:0. Dank der Schützenhilfe von UJZ Mühlviertel, die Samurai-Stadlau mit 5:1 besiegten, war der Einzug ins Final Four fixiert.

Top präsentierte sich Kapitänin Laura Fink, sie holte bei vier Einsätzen ebensoviele Siege. Neben Selina Wögerer von Fairdrive Leonding wurde das Team zudem mit Sportlerinnen des SV Gallneukirchen und des JT Salzkammergut verstärkt.

 Das Final-Four steigt am 22. November in Gmunden. Im Halbfinale trifft man so wie Vorjahr auf das Team des UJZ Mühlviertel.

 


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