60 Prozent des Umsatzes erzielt Hartl Metall in der Region
WALDNEUKIRCHEN. Mit 45 Mitarbeitern erzielte Hartl Metall im Jahr 2022 einen Umsatz von sechs Millionen Euro. Stolz ist man auf die vielen regionalen Geschäftsbeziehungen.
60 Prozent des Umsatzes oder rund 3,6 Millionen Euro wurden im Vorjahr vom Stahlbauer mit regionalen Geschäftsbeziehungen im Umkreis von 20 Kilometern generiert. 90 Prozent des Umsatzes gehen auf Kunden im Umkreis von 100 Kilometern zurück. „Ich bin selbst verblüfft über diese Zahlen. Regionalität bietet nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden viele Vorteile. Sie schätzen schnelle Reaktionszeiten und kurze Transportwege mit weniger CO2-Ausstoß im Sinne der Umwelt“, sagt Geschäftsführer Martin Hartl.
Er fordert, dass regionale Kooperationen und Geschäftsbeziehungen stärker von der Politik unterstützt werden. Etwa durch eine höhere Gewichtung der Regionalität bei Auftragsvergaben. So könnten heimische Betriebe in der Bauwirtschaft einen Beitrag zur Emissionsreduktion leisten und gleichzeitig Wertschöpfung in der Region halten.
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