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STEYR/WIEN. Die jährliche Klimaschutzkonferenz der Schwarzenegger Climate Initiative hat in der Wiener Hofburg stattgefunden. Auch BMW nahm am Austrian World Summit unter dem Titel „Be Useful, Tools For A Healthy Planet“ teil.

Arnold Schwarzenegger mit BMW-Werksleiter Klaus von Moltke (Foto: Haiden-Mathes)
Arnold Schwarzenegger mit BMW-Werksleiter Klaus von Moltke (Foto: Haiden-Mathes)

Klaus von Moltke, Leiter der weltweiten Antriebsproduktion der BMW-Group und des Werkes in Steyr, tauschte am Podium etwa mit Bundesministerin Leonore Gewessler und Klimafolgen-Forscher Anders Levermann Sichtweisen aus, wie Unternehmen und Politik ihre Verantwortung für den Klimaschutz wahrnehmen.

Große Umbrüche im Werk Steyr

Außerdem schilderte er die großen Umbrüche, die derzeit im größten Motorenwerk der BMW Group am Standort Steyr vor sich gehen. „Im Grunde bauen wir in Steyr eine neue Fabrik für E-Antriebe, die parallel zur bestehenden Fabrik betrieben wird. E-Mobilität ist eine große Veränderung für den Standort, die nicht von heute auf morgen passieren wird. Im Laufe der Zeit werden immer mehr unserer Mitarbeiter in den neuen Bereich wechseln. Wir bauen nicht nur eine neue Produktion auf, sondern schulen auch unsere Belegschaft für diese Entwicklung. So bleiben die Arbeitsplätze der 4.700 Beschäftigten am Standort Steyr langfristig erhalten.“

Von Moltke ordnete auch ein, wie die globale Produktionsstrategie der BMW Group, die BMW iFactory, am Standort Steyr umgesetzt wird: „Wir ändern nicht nur was wir machen, sondern auch wie wir es machen. Mit modernster Technologie steigern wir unsere Effizienz – das meint sowohl betriebswirtschaftliche Faktoren als auch den effizienten Energie- und Ressourceneinsatz. Wir legen großen Wert auf Kreislaufwirtschaft und recyceln vom Kunststoff-Stöpsel bis hin zu kleinsten Metall-Spänen.“ Besonders im Fokus stehe das Thema Energiewende: „Ab Ende dieses Jahres nutzen wir für die Produktion nur noch regenerative Energien. Unser Werk wird zum einen zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen und ab Jahresende im Regelbetrieb außerdem vollständig mit Fernwärme aus Biomasse versorgt“, so von Moltke.

Schwarzenegger nimmt Einladung an

Am Ende des Panels sprach Klaus von Moltke eine Einladung aus: Er lud Arnold Schwarzenegger ein, sich selbst vor Ort anzusehen, wie die Umbrüche am Standort Steyr vonstattengehen. Arnold Schwarzenegger: „Jetzt freu ich mich wirklich sehr darauf, nach Steyr zu kommen – um das Werk zu sehen.” Als Termin für den Besuch wurde der September genannt.


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