Schüler aus Steyr und Neuhofen/Krems tüftelten an der besten Lieferkette
STEYR. Wie funktioniert eigentlich eine Lieferkette? Und was hat mein T-Shirt mit globaler Nachhaltigkeit zu tun? Diese Fragen beantworteten Jugendilche der MS Rudigier aus Steyr und der NMS Neuhofen/Krems in einem interaktiven Projekt der Fachhochschule Oberösterreich.
Ein fünfköpfiges Team berufsbegleitender Studierender entwickelte dafür das Lernspiel „Chain Reaction“, das an zwei Schulen getestet wurde. Mit einem Kartenspiel und einer eigens programmierten App erarbeiteten die Jugendlichen der achten Schulstufe in Gruppen, wie man möglichst faire, nachhaltige und kosteneffiziente Lieferketten aufbauen kann.
„Nach der ersten Runde hat man gemerkt, wie der Ehrgeiz geweckt wurde“, erzählt Rene Eichenauer vom Projektteam. „Die Schüler wollten die bestmögliche Lieferkette bauen und haben dabei gelernt, wie viele Entscheidungen und Faktoren hinter einem simplen T-Shirt stecken.“
Ziel des Projekts war es nicht nur, das Fachgebiet „Supply Chain Management“ greifbarer zu machen, sondern auch das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu schärfen.
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