Ausgezeichnete Autorin Judith W. Taschler liest in der Gallneukirchner Bücherinsel

Judith W. Taschler, geboren 1970 in Linz, wuchs mit sechs Geschwistern, vielen Tieren und Büchern in einem großen, gelben Haus im Mühlviertel auf. Sie lebt heute in Innsbruck. Für ihren Bestseller „Die Deutschlehrerin“ erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis. 2022 erschien bei Zsolnay der Roman „Über Carl reden wir morgen“.

Einblicke in das neue Buch „Nur nachts ist es hell“

Herbst 1973, Wien: Eine Frau erzählt ihre Lebensgeschichte. Zu Beginn ihres Berichts sinniert Elisabeth Tichy, geborene Brugger, über die zwei großen Kriege, die das Leben ihrer Herkunftsfamilie massiv geprägt haben, mehr als das bei anderen Familien der Fall war. Elisabeth, das jüngste der vier Brugger-Kinder (aus „Über Carl reden wir morgen“) schafft es nach dem Ersten Weltkrieg Medizin zu studieren. Sie beschäftigt das Elend der Frauen, die in ihrer Verzweiflung eine Engelmacherin aufsuchen und muss sich die Frage stellen, wie weit sie bereit ist zu gehen. Eine besonders enge Beziehung hat sie zu ihrem Bruder Eugen. Sie ist die Einzige, die von seinem Geheimnis weiß, das er vor seinem Zwillingsbruder Carl verbirgt. Als Eugen eine Familie vor der SS versteckt, wird er selbst zum Gesuchten.

Lesung am 26. September: Karten und Anmeldung

Es wird um Voranmeldung (begrenzte Plätze) per Mail: lesen@buecherinsel.at oder telefonisch unter 0664 8582637 gebeten. Eintritt: 12 Euro; Buchhandlung Bücherinsel, Hauptstraße 7, 4210 Gallneukirchen