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Bachelor und Master mit lauter „Sehr gut“ abgeschlossen

Victoria Preining, 25.05.2021 09:48

KIRCHSCHLAG BEI LINZ/LINZ. Innerhalb von nur 9,5 Semestern schloss Stefan Baumgartner aus Kirchschlag sowohl den Bachelor als auch den Master in Elektronik und Informationstechnik an der JKU Linz ab. In beiden Zeugnissen wurde er dabei ausschließlich mit „Sehr gut“ bewertet. Tips hat mit dem erfolgreichen Studenten gesprochen.

Stefan Baumgartner aus Kirchschlag bei Linz. (Foto: Institut für Signalverarbeitung (ISP))
Stefan Baumgartner aus Kirchschlag bei Linz. (Foto: Institut für Signalverarbeitung (ISP))

Dass es viel Disziplin braucht, um ein Studium so abzuschließen, wie es Stefan Baumgartner geschafft hat – die durchschnittliche Studiendauer liegt bei zirka 13 Semestern –, betont auch dieser gegenüber Tips – und stellt aber auch klar, was der wichtigste Faktor ist: „Trotzdem ist hauptsächlich das Interesse wichtig: Nur über das Interesse geht dann auch die Disziplin.“

Auf die Frage, wieviel Zeit er im Durchschnitt für sein Studium pro Tag zirka aufgewendet habe, etwa vor Prüfungen, meint der Kirchschlager: „Das ist ganz unterschiedlich auf der Uni: Wir haben halt die Prüfungsphasen, wo es zwei Wochen wirklich sehr stressig ist. Da sitzt man schon eigentlich den ganzen Tag dabei und dann gibt es Phasen, wo es ein bisschen lockerer ist und man sich freinehmen kann.“

Fußball als Ausgleich

Einen Ausgleich zum Studium habe es aber auch bei Baumgartner stets gegeben: den Fußball. „Da war sowieso das Abendprogramm drei bis vier Mal in der Woche vorgegeben durch das Fußballtraining und auch am Wochenende durch Spiele.“ Zusätzlich geht der Kirchschlager Laufen, um den Kopf freizubringen.

Tipp für Studienanfänger

Nachgefragt, ob der erfolgreiche Student, der seit Anfang Mai als Doktorand im Institut für Signalverarbeitung angestellt ist, einen Tipp für Studienanfänger hat, meint dieser: „Das klingt jetzt ein wenig komisch – und ich habe es selber auch nicht geschafft –, aber was schon viel bringt ist, wenn man immer ein bisschen mitlernt und nicht immer alles bis zum letzten Drücker aufschiebt. Das ist der Optimalfall. Ich weiß, das geht nicht immer, aber das ist wahrscheinlich das, was am meisten hilft.“


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